Unbekanntes Giorgione-Gemälde in der Alten Pinakothek in München entdeckt.

Ein Gemälde des venezianischen Renaissancekünstlers Giorgione (1473/74–1510) wurde unter den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, Deutschland gefunden.

Das Doppelporträt des jungen Giovanni Borgherini aus Florenz mit seinem Lehrer und venezianischen Universalgelehrten Trifone Gabrieleau ist seit 2011 in der Grünen Galerie in München ausgestellt. Nach einer umfassenden Analyse durch Kunsthistoriker und einer technologischen Untersuchung wurden drei weitere Kompositionen entdeckt, die unter der Oberfläche des Gemäldes verborgen waren.

Diese Bemühungen gaben seltene Einblicke in die Arbeitsmethoden von Giorgio da Castelfranco (1473/74–1510), bekannt als Giorgione, der trotz seines frühen Todes einen großen Einfluss auf die Kunst seiner Zeit hatte.

„Das Gemälde ist von unschätzbarem Wert, es ist ein spektakulärer Glücksfall für die Alte Pinakothek und eine Sensation für die italienische Kunstgeschichte“, sagte Andreas Schumacher, Leiter der Sammlung für italienische Gemälde in der Alten Pinakothek, gegenüber Monopol.

„Die Entdeckung eines Giorgione in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ist ein wahres Weihnachtswunder!“ rief Bayerns Kunstminister Markus Blume aus.

Das Porträt ist nun dauerhaft in der Alten Pinakothek ausgestellt.

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