Erotischer abstrakter Maler stirbt im Alter von 98 Jahren.

Zilia Sánchez, eine Künstlerin bekannt für ihre geformten Leinwände, die nach außen wölben, ist im Alter von 98 Jahren gestorben. Der Tod der in San Juan ansässigen Künstlerin wurde am Donnerstag vom Museo de Arte de Puerto Rico bekannt gegeben, ohne eine Ursache anzugeben.

Sánchezs erotisch gefärbte Gemälde spielten häufig auf den weiblichen Körper an, den sie über die Erkennbarkeit hinaus abstrahierte. Mit einer Palette gedämpfter Grau- und Blautöne schuf sie schlichte Leinwände, die straff über Holzgestelle gespannt waren. Diese Gerüste ließen ihre Gemälde dreidimensional erscheinen.

Das Format war ungewöhnlich. Als sie in den 60er Jahren begann, diese Stücke zu machen, herrschte Minimalismus und Kälte vor. Sánchezs Werke hingegen behaupteten eine körperliche Präsenz, die die Minimalisten oft verleugneten.

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