Volkswagen einigt sich mit Gewerkschaft, wird Fabriken doch nicht schließen.

Volkswagen wird keine seiner Fabriken in Deutschland schließen müssen. Der Automobilhersteller hat eine Vereinbarung mit seiner Gewerkschaft IG Metall getroffen, die sicherstellt, dass alle 10 Werke des Unternehmens in seinem Heimatland geöffnet bleiben. Der Automobilhersteller garantiert seinen Mitarbeitern auch Arbeitsplätze bis Ende 2030.

Laut The New York Times hat die Gewerkschaft zugestimmt, ihre Forderung nach einer Lohnerhöhung zurückzuziehen. Sie wird dies erst wieder im Jahr 2031 tun. Die neue Vereinbarung kommt nach monatelangen Auseinandersetzungen über die Zukunft des Markenbetriebs in Deutschland angesichts sinkender Verkäufe und Nachfrage.

„Kein Standort wird geschlossen, niemand wird entlassen und unser Unternehmensentgeltvertrag wird langfristig gesichert sein“, sagte Daniela Cavallo, die Vorsitzende des Betriebsrats von Volkswagen, in einer Erklärung.

Dennoch hat Volkswagen angekündigt, 35.000 Stellen abbauen zu wollen, so Autocar. Derzeit hat das Unternehmen etwa 120.000 Mitarbeiter in Deutschland, und es wird in den nächsten fünf Jahren daran arbeiten, seine Mitarbeiterzahl durch Frühverrentungsangebote und andere freiwillige Maßnahmen zu reduzieren, um die Kosten zu senken. Obwohl VW alle seine Fabriken offen halten wird, wird es zwei davon umfunktionieren.

Im vergangenen Monat sagte Volkswagen-CEO Thomas Schaefer, dass die Marke Fabriken schließen und Entlassungen erzwingen müsse. Selbst der Betriebsrat des Unternehmens hatte im November eingeräumt, dass Lohnkürzungen erforderlich sein könnten. Gerüchte besagten, dass das geringfügige Werk von VW in Dresden, wo der ID.3 gebaut wird, und sein Werk in Osnabrück, wo der Porsche 718 gebaut wird, sogar auf der Abschussliste stehen könnten. Aber das scheint nicht mehr der Fall zu sein, trotz der nachlassenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und dem Ende der 718-Produktion.

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Volkswagen musste in diesem Jahr einige schwierige Entscheidungen über sein Geschäft treffen, darunter die Entscheidung, eine seiner Fabriken in China zu verkaufen. Das Unternehmen nannte „wirtschaftliche Gründe“ für den Schritt, obwohl es verspricht, bis 2030 18 neue Modelle auf den chinesischen Markt zu bringen.

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