Bitcoin Strategische Reserve Kann ‚US-Schulden Ausgleichen‘: CryptoQuant Gründer Von U.Today

U.Today – Ki Young Ju, Gründer von CryptoQuant, sagt, dass es für die Vereinigten Staaten möglich ist, strategisch Bitcoin (BTC) anzuhäufen, um einen Teil ihrer Schulden zu begleichen. Er äußerte sich in einem Beitrag auf X im Rahmen der laufenden Debatte unter Kryptowährungsanalysten und Finanzexperten.

Vorschlag für strategische Bitcoin-Reserve

Laut Young Ju ist es machbar, eine Strategische Bitcoin-Reserve (SBR) einzurichten, um einen Teil der US-Schulden auszugleichen. Angesichts dessen, dass die US-Schulden inländische und ausländische Verbindlichkeiten umfassen, schlägt Young Ju vor, dass die USA etwa 1 Million BTC erwerben könnten. Die strategische Anhäufung dieses Volumens sollte sich zwischen jetzt und 2050 erstrecken.

Er erklärt, dass dies dann genutzt werden könnte, um 36% ihrer inländisch gehaltenen Schulden auszugleichen. Dies würde einer Tilgung von 70% der gesamten US-Schulden entsprechen. Young Jus Plan konzentriert sich hauptsächlich auf die Begleichung inländischer Gläubiger. Möglicherweise geht er davon aus, dass ausländische Gläubiger Bitcoin nicht als Zahlung akzeptieren würden.

Bemerkenswert ist, dass sich Young Ju auf das beeindruckende Wachstum von Bitcoin in den letzten 15 Jahren stützt. BTC hat beträchtliche Kapitalzuflüsse verzeichnet und hat kürzlich seine Marktkapitalisierung über 2 Billionen Dollar steigen sehen.

Young Ju schlägt vor, dass, wenn die US-Regierung Bitcoin als strategisches Gut wie Gold bezeichnet, dies sich positiv auf seinen Status auswirken könnte. Bitcoin könnte gleichwertigen Status und offizielle Glaubwürdigkeit als Wertspeicher wie Gold erlangen.

Herausforderungen bei der Umsetzung der SBR

Obwohl die These des CryptoQuant-Gründers machbar aussieht, sieht er einige bedeutende Herausforderungen voraus. Bitcoin muss Marktakzeptanz erlangen und das globale Vertrauen erreichen, das Gold genießt. Nur dann kann seine Eignung als Reservewert garantiert werden.

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Zusätzlich könnte Bitcoins Anfälligkeit für spekulative Kurssteigerungen aufgrund seiner Volatilität eine Herausforderung darstellen. Dies könnte es für Gläubiger unattraktiv machen.

Trotz dieser Hürden glaubt der Analyst, dass, wenn die US-Regierung eine Strategische Bitcoin-Reserve einrichtet, dies ihr Vertrauen in das langfristige Potenzial des Vermögenswerts signalisieren wird. Dies könnte letztendlich eine breitere Marktakzeptanz fördern und BTC in eine aktivere Rolle in der globalen Finanzwelt drängen.

Unterdessen glaubt laut einem früheren U.Today-Bericht der Präsident der Federal Reserve Bank von Minneapolis, Neel Kashkari, dass Bitcoin „wenig“ praktischen Nutzen hat. Michael Saylor von MicroStrategy hingegen vertritt eine entgegengesetzte Ansicht.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf U.Today veröffentlicht

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