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Die Real Good Food Company, Inc. (NASDAQ: RGF) gab am Montag bekannt, dass sie ihre Finanzberichte für 2022 und die Quartalszeiträume von 2023 aufgrund von Fehlern bei der Umsatzrealisierung neu aufstellen wird. Die Entscheidung, die vom Prüfungsausschuss und dem Vorstand des Unternehmens getroffen wurde, wurde in einer 8-K-Meldung bei der Securities and Exchange Commission (SEC) offengelegt.
Die Neuaufstellung bezieht sich auf die falsche Bilanzierung einer bestimmten Verkaufsvereinbarung während der genannten Zeiträume. Daraus ergeben sich eine Reduzierung der zuvor gemeldeten Umsätze, Kosten der verkauften Waren und Forderungen für alle Zeiträume in 2022, während diese Finanzposten für alle Quartalszeiträume in 2023 erhöht werden. Das Unternehmen wies auch auf eine Erhöhung der Lagerbestände für die gleichen Zeiträume hin, die jedoch durch die Korrektur eines separaten zuvor gemeldeten Lagerfehlers ausgeglichen wird, was letztendlich zu einer Nettoabnahme der gemeldeten Lagerbestände führt.
Die Real Good Food Company betonte, dass die Anpassungen keinen wesentlichen Einfluss auf den insgesamt aus der Verkaufsvereinbarung erzielten Umsatz haben und auch nicht die Bargeldposition, den Cashflow oder die Liquidität des Unternehmens beeinträchtigen werden. Die Neuaufstellung ist ausschließlich eine Korrektur des Zeitpunkts der Umsatzrealisierung.
Investoren und andere Interessengruppen wurden darauf hingewiesen, sich nicht mehr auf die Finanzberichte des Unternehmens für die betroffenen Zeiträume sowie auf etwaige Gewinnmitteilungen und andere mit diesen Finanzdaten zusammenhängende Kommunikation zu verlassen. Das Unternehmen hat auch alle zuvor bereitgestellten finanziellen Prognosen zurückgezogen.
Die umfassende Prüfung der finanziellen Auswirkungen dieser Fehler ist noch im Gange, und das Unternehmen plant, die geänderten Jahres- und Quartalsberichte so bald wie möglich einzureichen. Der Prüfungsausschuss hat diese Fragen mit der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Grant Thornton LLP erörtert.
Diese Ankündigung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, und das Unternehmen hat darauf hingewiesen, dass diese Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Dazu gehören das Risiko weiterer Verzögerungen bei der Einreichung der geänderten Berichte und die Entdeckung zusätzlicher Informationen im Zusammenhang mit den Fehlern.
Die Real Good Food Company, die im Bereich Lebensmittel und verwandte Produkte tätig ist und ihren Hauptsitz in Cherry Hill, New Jersey, hat, arbeitet daran, diese Bilanzierungsprobleme zu lösen und ihre Berichtspflichten zu erfüllen. Diese Nachrichten basieren auf der jüngsten SEC-Einreichung des Unternehmens.
In anderen aktuellen Nachrichten steht die Real Good Food Company vor einer möglichen Streichung von der Nasdaq Global Market. Das Unternehmen hat Benachrichtigungen erhalten, die auf Nichtübereinstimmung mit den Börsenregeln hinsichtlich des Mindestangebotspreises und des Marktwerts der öffentlich gehaltenen Aktien hinweisen. Als Reaktion darauf hat das Unternehmen beantragt, eine Anhörung vor einem unabhängigen Anhörungspanel abzuhalten, um eine Fristverlängerung zur Wiedererlangung der Einhaltung zu beantragen.
Positiv zu vermerken ist, dass Real Good Food seine Kreditkapazität durch Änderung des Kreditvertrags mit der PMC Financial Services Group erhöht hat. Die Änderung erhöht die revolvierende Kreditlinie von 42 Millionen US-Dollar auf 46 Millionen US-Dollar und bietet dem Unternehmen eine verbesserte finanzielle Flexibilität.
Darüber hinaus hat das Unternehmen die Distribution in 4.000 Walmart-Filialen bundesweit ausgeweitet und seine neuen Seasoned Chicken Breast Chunks eingeführt. Dies ist Teil einer umfassenderen Strategie, um sein Portfolio an Tiefkühlproteinen auszubauen. Das Unternehmen hat jedoch auch mit einem Compliance-Problem zu kämpfen, da es seinen Quartalsbericht auf Formular 10-Q für das Quartal zum 31. März 2024 nicht rechtzeitig eingereicht hat. Trotz dieser Herausforderungen konzentriert sich Real Good Food weiterhin auf seine operativen und strategischen Initiativen.
InvestingPro-Einblicke
Die kürzliche Ankündigung der Real Good Food Company (RGF) zur Neuaufstellung ihrer Finanzberichte entspricht mehreren InvestingPro-Metriken und Tipps, die ein herausforderndes Bild für das Unternehmen zeichnen.
Laut InvestingPro-Daten hat die Aktie von RGF einen erheblichen Einbruch erlitten, mit einer Gesamtrendite von -81,54% im letzten Jahr und einer Rendite seit Jahresbeginn von -79,84%. Diese schlechte Performance spiegelt sich im Aktienkurs wider, der derzeit bei 0,31 US-Dollar liegt, nur 14,7% seines 52-Wochen-Hochs.
InvestingPro-Tipps zeigen auf, dass RGF unter schwachen Bruttogewinnmargen leidet und in diesem Jahr voraussichtlich nicht profitabel sein wird. Diese Faktoren könnten zu den finanziellen Berichtsproblemen des Unternehmens und der Notwendigkeit der Neuaufstellung beitragen.
Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt bei bescheidenen 10,32 Millionen US-Dollar, was den deutlichen Rückgang des Anlegervertrauens widerspiegelt. Mit einer Betriebsgewinnmarge von -25,27% für die letzten zwölf Monate bis Q3 2023 sind die Rentabilitätsbedenken von RGF offensichtlich.
Diese Einblicke von InvestingPro liefern zusätzlichen Kontext zur aktuellen Situation des Unternehmens und dem potenziellen Einfluss der finanziellen Neuaufstellung. Investoren, die eine umfassendere Analyse suchen, können auf 11 zusätzliche Tipps von InvestingPro zugreifen, die ein tieferes Verständnis für die finanzielle Gesundheit und Marktposition von RGF bieten.
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