As a child, Yenny Zhang had a strong interest in drawing and calligraphy, using it as a way to stay calm and focused. It was during middle school that she decided to pursue art and design more seriously. Zhang’s passion for spatial design was ignited during high school, where she attended summer courses at Parsons School of Design and the Rhode Island School of Design, exploring drawing and furniture design. This led her to discover the joy of creating three-dimensional spaces and ultimately choosing design as her career path.
Moving to Pasadena, California, to study Environmental Design at ArtCenter College of Design, Zhang appreciated the program’s emphasis on storytelling and spatial experience. Despite the challenges of time management and the competitive nature of the program, she excelled in her coursework and internships, constantly pushing herself to learn and grow.
Interning at Nike and media company Complex while still in school, Zhang focused on building a strong portfolio and networking with industry professionals. After graduation, she continued working at Nike, eventually progressing to a senior designer position through hard work and initiative. Zhang’s approach to design emphasizes storytelling and creating immersive experiences that resonate with users on a deeper level.
One of her defining moments was attending ComplexCon, where she was inspired by the celebration of creativity and culture. Zhang’s journey from a child passionate about drawing to a successful senior designer at Nike showcases her dedication, adaptability, and unique approach to design. Sie sagt: „Die Stimmung war unschlagbar – ich fühlte mich, als würde ich in diese einzigartigen, handgefertigten Markenwelten eintauchen, von denen jede eine starke Persönlichkeit hat.“
Etwas so intensives und fesselndes zu erleben, hat sie dazu inspiriert, überzeugende Markengeschichten zu verwenden, um Räume zu gestalten, die genauso dynamisch und spaßig sind.
Landing ihres Praktikums bei Nike war zweifellos ein weiterer Schlüsselmoment in Zhangs Karriere. Sie erklärt, wie es ihre Perspektive komplett verändert hat und ihr „die Größe und Auswirkung der Arbeit mit einer globalen Marke“ gezeigt hat. Zhang erkennt ihre Arbeit an der Pegasus 41-Kampagne als karriereprägendes Ereignis an.
„Es war ein Projekt, das mich herausforderte, in großen Dimensionen zu denken, während ich gleichzeitig auf die kleineren Details bei der Umsetzung achtete“, sagt sie und fügt hinzu: „Diese Erfahrungen haben nicht nur meine Karriere geprägt, sondern auch meine Herangehensweise an Design.“
Zhang nannte auch Pegasus 41 eines ihrer Lieblingsprojekte, da sie die Möglichkeit hatte, die dynamische Energie des Laufens mit immersiver Geschichtenerzählung zu verbinden.
Was andere Lieblingsprojekte betrifft, sticht die Kampagne zur Weltmeisterschaft 2022 deutlich hervor. „Die Energie und Spielfreude darum waren unglaublich, und zu sehen, wie der Raum mit kühnen, inspirierenden visuellen Elementen zum Leben erweckt wurde, war unvergesslich“, sagt sie.
„Beide Projekte haben mich kreativ gefordert und beinhalteten eine unglaubliche Zusammenarbeit mit dem Team, was sie nicht nur lohnend, sondern auch wirklich unvergessliche Highlights machte.“
Obwohl Zhang bisher zweifellos eine dynamische und aufregende Karriere hatte, war sie nicht ohne ihre Herausforderungen. Wie viele andere in der Branche hat sie damit zu kämpfen, ihre Arbeitslast im Gleichgewicht zu halten und inspiriert und kreativ zu bleiben.
Sie sagt: „Ich denke, das ist etwas, mit dem sich jeder Designer identifizieren kann – wenn wir ständig Ideen produzieren und Designs rechtzeitig liefern, geben wir so viel aus.
„Zur gleichen Zeit müssen wir mit Inspiration verbunden bleiben, wie das Erkunden neuer Trends, Lernen von anderen und sehen all die erstaunlichen Dinge, die kreative Menschen auf der ganzen Welt tun.“
Ihr Tipp an alle, die diese Schwierigkeiten erleben, ist, sich Zeit zu nehmen, um regelmäßig einen Schritt zurückzutreten und Pausen einzulegen. „Es ist so wichtig, unserem Gehirn Zeit zum Zurücksetzen und Aufladen zu geben, also mache ich es zu einem Punkt, Zeit für das Lernen zu reservieren, sei es das Erkunden der Arbeit anderer, das Besuchen von Veranstaltungen oder das Treffen neuer Freunde in der kreativen Branche“, erklärt sie.
„Diese Momente des Inputs halten mich energiegeladen und bereit für die nächste kreative Herausforderung.“
Zhang plant auf jeden Fall, die Grenzen des Raumdesigns und der Geschichtenerzählung weiter zu pushen. Derzeit genießt sie die Arbeit bei Nike. Sie sagt: „Es ist eine so kreative und innovative Marke, voller jugendlicher Energie und einem rebellischen Geist, der perfekt mit meiner Persönlichkeit resoniert.
„Als Design-Praktikantin angefangen, hat mir Nike meinen ersten Job gegeben und mich in die branchenüblichen Standards eingeführt, was mich zu der Designerin gemacht hat, die ich heute bin.“
In Zukunft ist Zhangs Ziel, eine vielseitige kreative Fachkraft zu werden, die Markenführung, Raumdesign, Art Direction und Technologie nahtlos miteinander verbindet.
„Ob ich inhouse bleibe, zu einem Studio wechsle oder irgendwann mein eigenes Unternehmen gründe, ich möchte mich weiterentwickeln als Designer und Geschichten kreieren, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen.“