Following the first day of peace in Gaza, rescue workers and civilians are beginning to assess the extensive damage caused by the Israeli offensive. The Civil Defence agency in Gaza fears that over 10,000 bodies may still be buried under the rubble, with hopes of recovering them within 100 days despite a shortage of essential equipment.
Images from Gaza show widespread devastation, with the UN estimating that 60% of structures have been damaged or destroyed. While the ceasefire brought relief from bombings, the situation for Gazans remains dire, with over two million left homeless and reliant on food aid.
Aid has started to enter Gaza, but the road to recovery is long and challenging according to UN agencies. Meanwhile, in Israel, families of hostages released in exchanges with Hamas are grateful but acknowledge the suffering of others.
Health authorities estimate a high death toll in Gaza, with many civilians among the casualties. The Civil Defence agency has also suffered significant losses, with personnel and facilities damaged during the conflict. Despite the ceasefire, the grim task of recovery continues for rescue workers in Gaza.
Displaced Gazans face dangers as the Israeli military withdraws, and while warned to stay away from certain areas, many are eager to return and assess the damage to their homes.
Hatem Eliwah, ein 42-jähriger Fabrikleiter aus Gaza-Stadt, sagte, er überlege, zu Fuß von seiner Unterkunft in Khan Younis im Süden aufzubrechen.
„Wir haben auf diesen Waffenstillstand gewartet wie Menschen, die darauf warten, in den Himmel zu kommen“, sagte Eliwah. „Ich habe zwei meiner Brüder und ihre Familien verloren. Ich habe Cousins, Onkel verloren. Das Einzige, worauf ich noch hoffe, ist nach Hause zu gehen.“
Es gibt ernste Bedenken auf beiden Seiten, dass das Abkommen zusammenbrechen könnte, noch bevor die erste Phase in etwa sechs Wochen abgeschlossen ist, und Israel hat betont, dass es sich das Recht vorbehält, jederzeit militärisch gegen Gaza vorzugehen.
Bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates am Montag begrüßte Generalsekretär Antonio Guterres das Abkommen als „einen Hoffnungsstrahl“ und sagte, dass seinen Verpflichtungen nachgekommen werden müsse.
Aber Guterres warnte vor einer Verschlechterung der Situation im besetzten Westjordanland, das seit dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 einen massiven Anstieg der israelischen Siedlerangriffe auf palästinensische Dörfer erlebt hat.
„Hochrangige israelische Beamte sprechen offen davon, in den kommenden Monaten das gesamte oder Teile des Westjordanlands formell zu annektieren“, sagte Guterres und fügte hinzu: „Eine solche Annexion würde einen schwerwiegenden Verstoß gegen internationales Recht darstellen.“
Muath Al-Khatib trug zu diesem Bericht bei