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Erstmals seit 10 Jahren hat die American Stroke Association ihre Richtlinien zur Schlaganfallprävention aktualisiert. Die „Leitlinie 2024 zur primären Prävention von Schlaganfällen“, veröffentlicht im Journal Stroke, ermutigt Menschen, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um ihr Schlaganfallrisiko zu reduzieren, das laut CDC die fünf häufigste Todesursache in den USA ist.
Die meisten Schlaganfälle treten bei älteren Erwachsenen auf, aber die Rate der Schlaganfälle bei Amerikanern im Alter von 18 bis 65 Jahren stieg zwischen 2011 und 2022 um etwa 15%, so die Centers for Disease Control and Prevention (CDC).
Obwohl zahlreiche Faktoren – sowohl unkontrollierbare als auch von Lebensstil abhängige – Menschen anfälliger für Schlaganfälle machen, gibt es einfache Änderungen, die Sie vornehmen können, um Ihr Risiko zu senken.
Wie Sie Ihr Schlaganfallrisiko senken können
Leider gibt es einige Schlaganfallrisikofaktoren, die Sie nicht kontrollieren können, insbesondere bei Frauen. Dazu gehören:
Es gibt jedoch wichtige Gesundheitsverhaltensweisen, auf die jeder achten sollte. Die Schlaganfallvereinigung nennt sie Life’s Essential 8 kardiovaskuläre Gesundheitsmetriken, die als bekannte Schlaganfallrisiken gelten. Sie sind:
Die neuen Richtlinien empfehlen folgende Lebensstilverhaltensweisen, um Schlaganfallrisikofaktoren auszugleichen – auch solche, die außerhalb Ihrer Kontrolle liegen.
Essen Sie eine mediterrane Ernährung – bestehend hauptsächlich aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen, Vollkornprodukten und Olivenöl sowie geringen Mengen an Milchprodukten, Eiern, Fisch und Geflügel.
Absolvieren Sie mindestens 150 Minuten pro Woche moderates aerobes Training oder 75 Minuten pro Woche intensives aerobes Training – oder eine Kombination aus beiden -, die über die Woche verteilt sind.
Schlafen Sie ausreichend.
Rauchen Sie nicht.
Überwachen Sie Ihren Cholesterin-, Blutdruck- und Blutzuckerspiegel und halten Sie sie in gesunden Bereichen.
Was sind die Symptome eines Schlaganfalls?
Es ist auch wichtig, die Warnzeichen eines Schlaganfalls zu erkennen, damit Sie schnell Hilfe bekommen können. Die American Stroke Association verwendet das Akronym F.A.S.T.:
F = Hängende Gesichtshälfte: Hängt eine Gesichtshälfte herab oder ist sie taub?
A = Armschwäche: Ist ein Arm schwach oder taub?
S = Sprachschwierigkeiten: Ist die Sprache verwaschen?
T = Zeit, den Notruf zu wählen: Ein Schlaganfall ist ein Notfall. Wählen Sie sofort die 911.
Andere Anzeichen eines Schlaganfalls können sein:
Plötzliche Taubheit oder Schwäche im Gesicht, Arm oder Bein, besonders auf einer Körperseite
Verwirrung, Sprach- oder Sprachverständnisprobleme
Sehprobleme in einem oder beiden Augen
Gehschwierigkeiten, Schwindel, Verlust des Gleichgewichts oder der Koordination
Starke Kopfschmerzen ohne bekannte Ursache
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