Despite these challenges, the backers of the parallel economy remain optimistic about the future. They believe that the recent political and cultural shifts in the country have created a unique opportunity for their companies to thrive and grow.
“We are at the forefront of a new era in American commerce,” said Seifert of PublicSquare. “The values that we represent are more important now than ever before, and we believe that our businesses will continue to flourish in the years to come.”
As the parallel economy continues to evolve and expand, it remains to be seen whether these companies can overcome their financial challenges and establish themselves as long-term players in the market. But for now, they are betting on the continued support of their loyal customer base and the success of the Maga movement to drive their growth and profitability.
Rumble betreibt Werbung, bietet Cloud-Services an und hat eigene Marken wie Be Naked, eine männliche Wellness-Marke, die Nahrungsergänzungsmittel mit „primaler Stärke“ verspricht, und 5G Free, das „elektromagnetische Feld (EMF)-Wellness“ bietet.
Trotz ihres optimistischen Ausblicks und der Überzeugung, dass Trumps jüngster Sieg eine Rechtfertigung ihres Geschäftsmodells ist, sind die Aktien von PublicSquare und Rumble in dieser Woche um etwa 20 Prozent bzw. 15 Prozent gefallen, nachdem ihre Quartalsergebnisse starke Verluste zeigten.
PublicSquare gab an, dass der Umsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres auf fast 16 Millionen Dollar gestiegen ist, verglichen mit knapp unter 3 Millionen Dollar vor einem Jahr. Um dieses Wachstum zu generieren, gab das Unternehmen 14 Millionen Dollar für Marketing und weitere 33 Millionen Dollar für Gehälter und andere Verwaltungskosten aus. Insgesamt verlor das Unternehmen in den ersten neun Monaten des Jahres 37 Millionen Dollar, oder etwa 2,30 Dollar für jeden umgesetzten Dollar.
Rumble, das bei Trumps Basis beliebt ist, aber von großen Werbetreibenden gemieden wird, weil es einen freizügigen Ansatz zur Moderation hat, verzeichnete im dritten Quartal einen Umsatz von 25 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 18 Millionen Dollar im Vergleich zum Vorjahr entspricht, jedoch die Erwartungen der Wall Street an einen Anstieg auf 29 Millionen Dollar verfehlte. Mit 31,5 Millionen Dollar waren auch die Verluste größer als die erwarteten 25,2 Millionen Dollar.
Old Glory Bank, ein in Oklahoma ansässiger „pro-amerikanischer“ Online-Kreditgeber, der vor vier Jahren von dem ehemaligen Trump-Regierungsbeamten Ben Carson, dem Country-Musikstar John Rich und anderen gegründet wurde, gab an, dass es in der Woche nach der Wahl einen Ansturm von Kontoeröffnungen gab.
„Wir haben an der Wahlurne gewonnen“, sagte der CEO von Old Glory Bank und Trump-Unterstützer Mike Ring. „Diese gleichen Kunden sagen jetzt, dass wir mit unseren Dollar für die Freiheitswirtschaft stimmen werden.“
Führungskräfte der Silicon Valley Big Tech haben Trump bei dieser Wahl insgesamt angenommen und versuchen, die Brücken zu ihm wieder aufzubauen, nachdem sie während Bidens Amtszeit mit regulatorischen Untersuchungen und kartellrechtlichen Bedrohungen konfrontiert waren.
George Farmer, ehemaliger CEO von Parler, sagte, dass sich eine Verschiebung innerhalb der America First-Bewegung hin zu „Einkaufen nach ihren Werten“ immer mehr verfestigt, wies jedoch darauf hin, dass „wenn [Mainstream] Unternehmen sich mit Trump wohl fühlen, dies das Notwendigkeitsargument für die parallele Wirtschaft verringert“.