Genauso wie sein Mutterunternehmen BMW bietet MINI mehrere Individualisierungsmöglichkeiten an. Wenn das Standardmodell nicht ausreicht, gibt es das John Cooper Works Trim, das an ein M Sportpaket erinnert. Als nächstes kommt das volle JCW-Modell. Aber was ist, wenn Sie noch mehr Geld ausgeben möchten? Hier kommen die JCW-Teile ins Spiel.
Es ist genau einen Monat her, seit wir den neuen John Cooper Works Hardtop gesehen haben, und es bekommt bereits Upgrades. MINI hat diesen F66 mit JCW-Teilen ausgestattet, um den heißen Kleinwagen noch heißer zu machen. Auf der aerodynamischen Seite gibt es Front-, Seiten- und Heckflügel, die das kleine Leistungsfahrzeug muskulöser machen. An anderer Stelle erhält der zentrale Auspuffauslass eine Verkleidung aus Kohlefaser.
Einige dieser roten Karosserieakzente kosten auch extra, ebenso wie der Tankverschluss aus Kohlefaser. MINI verkauft seinen benzinfreudigen temperamentvollen Kleinwagen mit einem Satz schicker rallyeartiger Räder (964 Style) in Frozen Midnight Grey. Übertrieben? Vielleicht, aber Sie müssen nicht alle Teile kaufen. Ähnlich wie bei BMW verkauft MINI diese Komponenten einzeln, damit Sie nicht auf dem ganzen Paket sitzen bleiben.
Sie könnten einfach den roten Abschleppriemen und/oder die Fußmatten bestellen. Türstifte sind ebenfalls erhältlich, um das Interieur aufzupeppen. Für ein größeres Upgrade gibt es ein Gewindefahrwerk, das die Fahrzeughöhe um bis zu 35 Millimeter senkt.
Die Vielfalt ist großartig, aber was Enthusiasten wirklich wollen, ist, dass MINI dem JCW das Schaltgetriebe gibt, das es verdient. Leider hat der F66 kein drittes Pedal. Stattdessen wird er ausschließlich mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe verkauft. Immerhin bekommen wir eine letzte Generation des benzinfreudigen John Cooper Works. Das in Oxford ansässige Unternehmen beabsichtigt, um 2030 vollständig auf Elektroantrieb umzustellen.
Fotos: Sebastian Haberkorn