2026 BMW iX3 Produktionsversion durch Design-Markenschutz durchgesickert

Es war eine schlechte Woche für BMW. Nicht nur wurden seine i3- und 3er-Prototypen von Autopaparazzi erwischt, sondern jetzt hat auch der nächste iX3 die Tarnung komplett fallen gelassen. Enthüllungsbilder des vollelektrischen Crossovers haben es in die sozialen Medien geschafft. Veröffentlicht von der niederländischen Zeitschrift Autoweek, handelt es sich dabei offenbar um Designmarken, die bei einem Patentamt eingereicht wurden.

Wie es bei Patentanmeldungen üblich ist, sind die Bilder nicht gerade schmeichelhaft. Der Grauton hilft dem iX3 nicht, daher ist es am besten, das Design des Elektrofahrzeugs noch nicht zu beurteilen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass dies tatsächlich das Serienmodell ist. Anhand der traditionellen Seitenspiegelkappen, die die Spiegel des Vision Neue Klasse X-Konzepts ersetzen, sollte es sich um den straßentauglichen iX3 handeln.

Verglichen mit dem Showcar, das wir vor einigen Monaten gesehen haben, hat der 2026 BMW iX3 grifflose Türgriffe erhalten. Beim Hofmeister-Knick scheint etwas mit einer in Wagenfarbe lackierten Zierleiste zu geschehen. Auch dickere B-Säulen sind erkennbar, ebenso wie leicht aktualisierte Front- und Heckschürzen. Insgesamt weicht der auf dem Neue Klasse basierende SUV nicht allzu weit vom Konzept davor ab.

In Bezug auf das Aussehen ist der iX3 ein großer Abweichung vom neuen X3 G45 mit Verbrennungsmotoren. Allerdings werden der nächste 3er und der i3 sehr ähnlich aussehen. Das ist der Eindruck, den wir nach dem Betrachten von Spionagefotos der Verbrennungs- und Elektro-Testfahrzeuge dieser Woche gewonnen haben. Sowohl die Benzin- als auch die elektrischen Limousinen werden hier die visuelle DNA der Neue Klasse haben.

An der Spitze wird dieser iX3 stehen, der unter dem Codenamen „NA5“ läuft. Er soll in weniger als einem Jahr in der neuen Fabrik von BMW in Debrecen, Ungarn, in Produktion gehen. Die i3 Limousine „NA0“ wird 2026 aus dem Münchner Werk in Deutschland folgen. Der konventionell angetriebene 3er „G50“ wird Ende 2026 möglicherweise im Dingolfinger Werk vom Band laufen.

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Diese zukünftigen Modelle werden iDrive X übernehmen mit einem weiter vereinfachten Interieur, indem die meisten Tasten weggelassen werden. Selbst der Drehknopf wird beseitigt. Stattdessen wird ein großer Touchscreen in die Mitte des Armaturenbretts platziert. Hinter dem Infotainment setzt BMW ein ultra-breites Head-Up-Display ein, das sich von einer Säule zur anderen erstreckt.

Quelle: AutoWeek / Instagram

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