Das in Großbritannien ansässige Unternehmen Boreham Motorworks hat eines der legendären Ford-Modelle aus den späten 1960er Jahren wieder zum Leben erweckt – den Escort Mk1 RS.
Boreham sagt, dass es sich nicht um einen Restomod handelt, sondern um ein komplett neues Auto – einen Escort RS, der von Grund auf neu gebaut wurde und eine neue Fahrgestellnummer hat, die nahtlos an die Produktion von Ford anknüpft. Tatsächlich wurden die Karosserien von Ford Advanced Vehicle Operations in Essex, Großbritannien, gebaut, bevor sie 1975 geschlossen wurden.
Dennoch haben die Ingenieure bei Boreham bestimmte Änderungen am Fahrgestell vorgenommen, um das Handling zu verbessern. Dazu gehören zusätzliche Versteifungen, überarbeitete Aufhängung und eine neue Hinterachse. Das Auto fährt auf Gewindefahrwerken und hat ein Sperrdifferential.
Der Escort RS wird mit zwei Motoroptionen angeboten: Ein Twin Cam 1845ccm mit Kraftstoffeinspritzung, der 180 PS produziert. Er ist mit einem 4-Gang-Getriebe mit geraden Zahnrädern gekoppelt.
Die andere Option ist eine 2,1-Liter-4-Zylinder-Einheit, die bis 10.000 U/min dreht. Sie produziert 292 PS und ist mit einem 5-Gang-Dogsleg-Getriebe gekoppelt.
Boreham Motorworks baut nur 150 Exemplare des Escort Mk1 RS, die jeweils etwa 376.000 US-Dollar kosten.