Dein nächster Porsche könnte in Amerika hergestellt werden.

Aktualisierung: Ein Statement eines Audi-Sprechers wurde hinzugefügt.

Die neuen Richtlinien des Weißen Hauses sorgen bei einigen Automobilherstellern für Bedenken hinsichtlich möglicher hoher Zölle auf importierte Waren. Zölle auf 20-Dollar-T-Shirts sind wahrscheinlich kein großes Problem. Aber 90.000-Dollar-Autos? Das ist eine andere Geschichte.

Deshalb erwägt die Volkswagen-Gruppe angeblich einige Produktionsänderungen. Die deutsche Publikation Handelsblatt zitiert anonyme Quellen, die mit der Situation vertraut sind und besagen, dass Porsche und Audi zumindest einen Teil der Produktion in die USA verlagern könnten.

Es wird nicht über spezifische Modelle oder einen Zeitpunkt für dieses mögliche Szenario gesprochen, aber der Bericht weist darauf hin, dass das neue Scout Motors Werk für die Audi-Produktion genutzt werden könnte. Es befindet sich derzeit im Bau in South Carolina und wird den Traveler SUV und den Terra Pickup herstellen. Da beide elektrisch sind, könnte Audi einen Teil der E-Tron Produktion in die Vereinigten Staaten verlagern.

Foto von: Audi

Etwas weiter westlich erwähnt der Bericht die bestehende VW-Fabrik in Chattanooga, Tennessee als möglichen Standort für die Audi- und Porsche-Produktion. Die relativ neue Anlage ging 2011 in Betrieb; die aktuelle Produktion umfasst den VW Atlas und den ID.4. Angesichts der Beliebtheit von SUVs im Allgemeinen wäre es sinnvoll, hier Modelle wie den Audi Q5 oder den Porsche Macan zu bauen. Derzeit gibt es keine Audis oder Porsches, die in den USA hergestellt werden.

Porsche lehnte eine Stellungnahme zu den Neuigkeiten ab. Auch Audi hatte keine Kommentare, stellte jedoch folgendes Statement zur Verfügung:

„Die USA sind entscheidend für den globalen Erfolg von Audi, und wir konzentrieren uns auf nachhaltiges, verantwortungsbewusstes Wachstum durch Transformation.“

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