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In einem Instagram-Beitrag neckt BMW eine seiner größten Enthüllungen des Jahres: das BMW Vision Driving Experience (VDX). Dieser Prototyp, den BMW als „Teststand“ bezeichnet, wird sehr bald enthüllt werden. Tatsächlich hatten wir vor ein paar Monaten die Gelegenheit, ihn aus erster Hand zu erleben, aber wir wurden zur Geheimhaltung verpflichtet.
Im Moment können wir nur teilen, was im Teaser sichtbar ist. Die Frontpartie lässt unverkennbar vom Neue Klasse Vision Concept Sedan inspirieren, mit der für BMW charakteristischen LED-Beleuchtung, die die ikonischen Scheinwerfer und den Nierengrill bildet. Im Gegensatz zu den großen „Nasenlöchern“ der aktuellen Modelle zeigt der VDX ein schlankeres, längliches Design. Im Schatten deutet ein aggressiver Frontstoßfänger auf die Rennabstammung dieses Prototyps hin.
Das Heck setzt dieselbe Designsprache fort. Die Rückleuchten, vollständig aus LEDs gefertigt, sind in der Mitte geteilt, wobei sich der obere Rand nahtlos in einen sportlichen Kofferraumdeckel integriert. Während der Teaser den Diffusor nicht zeigt, erwarten wir, dass er ein ebenso dynamisches und leistungsorientiertes Design aufweist.
The Heart of JoyScreenshot aus dem BMW-Präsentationsvideo
Im Kern des BMW VDX steht der revolutionäre „Heart of Joy“. Dieser Supercomputer stellt einen wichtigen Meilenstein für BMW dar, indem er die Leistungssoftware und die Fahrdynamik in ein einheitliches System integriert. „Nichts Vergleichbares existiert in der Branche – nicht einmal bei BMW“, sagte uns Frank Weber, BMW-Vorstandsmitglied für Forschung und Entwicklung. „Das bedeutet, dass wir Jahrzehnte an BMW-Erbe und Ingenieurskunst in einer Supercomputing-Einheit kondensiert haben.“ Dieses hochmoderne System verfügt über das, was Weber als vier „Superhirne“ bezeichnet, von denen einige physisch miteinander verbunden sind.
Indem alle Funktionen in einen zentralen Software-Stack konsolidiert werden, hat BMW die Verzögerung im Vergleich zu herkömmlichen Architekturen deutlich reduziert, bei denen mehrere elektronische Steuereinheiten (ECUs) über ein Bussystem kommunizieren. In herkömmlichen Setups können Verzögerungen von 10 bis 20 Millisekunden auftreten, aber mit dem „Heart of Joy“ wird die Latenz auf bis zu 1 Millisekunde reduziert.
Aber wie übersetzt sich das in die Leistung und Fahrdynamik im echten Leben? Bleiben Sie auf unserem YouTube-Kanal dran – wir haben bald ein aufregendes Video für Sie!
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