Der Jaguar Typ 00 ist auffälliger als ein Rolls-Royce Spectre.

Vergessen Sie fast alles, was Sie über Jaguar wissen. Die britische Marke, die zu Tata Motors gehört, durchläuft eine komplette Neuerfindung, indem sie in eine höhere Klasse vorstößt. Anstatt weiterhin gegen BMW anzutreten, möchte sie mit Rolls-Royce im exklusiven Ultra-Luxus-Segment konkurrieren. Sie verabschiedet sich von Verbrennungsmotoren fünf Jahre, bevor die zum BMW-Konzern gehörende Marke komplett elektrisch wird.

Ja, Jaguar setzt voll auf Elektrofahrzeuge, und die emissionsfreie Reise beginnt mit dem ausgefallenen Type 00. Es handelt sich um ein beeindruckendes Konzept, das ein Serienmodell ankündigt, das Ende 2025 auf den Markt kommen soll. Während das extravagante Coupé hier nur zwei Türen hat, wird das Serienmodell ein praktischeres viertüriges GT-Modell sein. Daher stellt das Konzept einen Spectre-Rivalen dar, der zumindest vorerst nicht realisiert wird.

Mit einem dramatischen Profil und ohne Heckscheibe hat der Type 00 nur sehr wenig mit den Jaguars vergangener Tage gemein. Er steht auf massiven 23-Zoll-Rädern, die kaum in die schön geformten Radkästen passen. Gigantische Schmetterlingstüren und ein stark abfallendes Dach setzen ihn von den bisherigen Jaguar-Modellen ab. Der verlängerte vordere Bereich könnte vermuten lassen, dass sich ein großvolumiger Motor verbirgt, aber es ist kein Verbrennungsmotor innerhalb des futuristischen Karosserie zu finden.

Der Type 00 scheint ebenso imposant zu sein wie der Spectre und Cadillacs Celestiq. Jaguar gibt die Größe des Fahrzeugs nicht an, aber wir schätzen, dass es so groß ist wie Rolls-Royces elektrisches Coupé. Die zentrale Wirbelsäule, die das Interieur durchzieht, erstreckt sich über 3,2 Meter (126 Zoll), was uns eine grobe Vorstellung von der Radstand gibt. Er ist ungefähr so lang wie der des Spectre, ein stattliches Elektrofahrzeug mit einer Gesamtlänge von 5,47 Metern (215,5 Zoll).

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Dem Design-Trend von Elektrofahrzeugen folgend, setzt das Konzept auf Minimalismus mit glatten Außenflächen und einem vereinfachten Innenraum. Selbst die ikonische springende Katze wurde in ein viel dezenteres Motiv umgewandelt, wobei ein frisches Jaguar-Skript an ihre Stelle tritt, vorne und hinten. Hätte es das sofort erkennbare Logo nicht gegeben, hätten wir den Type 00 ehrlich gesagt nur schwer als Jaguar identifiziert.

Da es sich um ein Konzept handelt, hält sich Jaguar bedeckt über die Spezifikationen. Wir wissen jedoch, dass das anschließende Serienmodell auf einer dedizierten Elektroauto-Plattform fahren wird. Die Ingenieure streben eine maximale Reichweite von 692 Kilometern im EPA-Zyklus an. Im optimistischeren WLTP wird der Gran Turismo 770 Kilometer zurücklegen, bevor ihm der Saft ausgeht. Dank der Schnellladefähigkeiten wird das Elektrofahrzeug nach nur 15 Minuten Batterieladung 321 Kilometer Reichweite hinzufügen.

Das Serienmodell feiert gegen Ende des nächsten Jahres Premiere, sodass die Auslieferungen erst später im Jahr 2026 beginnen werden. Jaguar wird das schicke GT-Auto in Großbritannien zu Hause bauen, als erstes Modell, das auf der Jaguar Electric Architecture (JEA) basiert. Es bleibt abzuwarten, ob das Elektrofahrzeug die bootsförmige Form des Type 00 übernimmt.

Wie dem auch sei, der elektrische Gran Turismo wird sicherlich für Aufsehen in der High-End-Klasse sorgen. Wenn es etwas gibt, das wir am Konzept ändern würden, dann sind es das Lüftungsgitter-ähnliche Design. Die geschichteten horizontalen Linien, vor allem diejenigen hinten, sind gelinde gesagt polarisierend. Ansonsten ist es definitiv ein mutiger Ansatz für die Neuerfindung eines Automobilherstellers unter dem Motto „Nichts kopieren“.