Die Geschichte hinter dem geneigten Armaturenbrett von BMW

Das Design von BMW hat im Laufe der Jahre herausgestochen, dank einer Reihe von ikonischen Elementen, die den Test der Zeit bestanden haben. Vom Nierengrill und den Doppelscheinwerfern über die Haifischnase und den Hofmeister-Knick waren BMWs immer sofort auf der Straße erkennbar. Doch es gibt ein Designelement, das oft übersehen wird: das fahrerorientierte Armaturenbrett. Aber wussten Sie, wann BMW begann, dieses Merkmal in ihren Autos zu integrieren?

Im Jahr 1975 wagte BMW mit der Einführung des E21, dem ersten 3er der Serie, einen mutigen Schritt. Es war nicht nur das sportliche Aussehen oder das wendige Handling des Autos, das die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zog – es war etwas im Innenraum, das still alles veränderte. Zum ersten Mal neigte BMW das Armaturenbrett und die Mittelkonsole zum Fahrer hin. Es war subtil, aber es sprach Bände über die Art von Erlebnis, das BMW schaffen wollte: Die ultimative Fahrmachine.

Für den Fahrer gebaut

E30 Innenraum

Denken Sie darüber nach: Die Art und Weise, wie das Interieur eines Autos angelegt ist, sagt viel darüber aus, für wen es gebaut ist. Indem sie die Bedienelemente und Anzeigen zum Fahrer neigten, wollte BMW nicht nur ein Auto benutzerfreundlicher machen; sie wollten sich auch von Mercedes-Benz abheben. BMW konzentrierte sich auf die Idee, dass der E21 3er nicht nur ein Auto war, das Sie von Punkt A nach Punkt B brachte, sondern ein Auto, das für die reine Freude am Fahren gemacht war. Der E21 3er setzte den Fahrer ins Zentrum des Erlebnisses und sorgte dafür, dass jeder Knopf, jedes Messgerät und jede Steuerung so aussah, als wäre es nur für ihn gemacht.

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Entschuldigung, Beifahrer – aber eigentlich nicht!

Doch das fahrerorientierte Armaturenbrett ging nicht nur um Bequemlichkeit. Dieses einfache geneigte Armaturenbrett war BMWs Art zu sagen: „Hey, wir verstehen es. Sie lieben das Fahren, und das tun wir auch.“ Es schuf eine Verbindung zwischen dem Fahrer und dem Auto und ließ die Kabine wie ein Cockpit wirken.

Im Laufe der Jahre wurde dieses einzigartige Designelement zu einem Markenzeichen für BMW. Es hat sich natürlich weiterentwickelt. Auch wenn Sie heute viele Bildschirme sehen werden, bleibt die Essenz des fahrerorientierten Armaturenbretts in den meisten Modellen erhalten. Zum Beispiel hatte die neueste Generation des 6ers, die 2010 herauskam, eines der fahrerorientiertesten Armaturenbretter.

Damals sagte BMW, dass die Idee war, sich so niedrig und nahtlos wie möglich mit dem Auto zu fühlen, einen reibungslosen Übergang zwischen Exterieur und Interieur zu schaffen. Dieser Ansatz betonte ein fahrerorientiertes Layout, mit dem Schwerpunkt darauf, den Raum des Fahrers von dem Komfortbereich des Beifahrers abzuheben.

Wird dieses Design in den neuen Neue Klasse-Modellen überleben oder wird BMW dieses ikonische Designelement neu interpretieren? Die Zeit wird es zeigen. Eines ist jedoch sicher: Das neue iDrive X hat uns bereits einen Blick auf ein Display gewährt, das zum Fahrer geneigt ist.

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