Elektrische M-Autos werden besser fahren als Benzinmodelle.

Obwohl das erste elektrische M-Auto noch einige Jahre entfernt ist, ist BMW bestrebt, über den Entwicklungsstand zu sprechen. Alles begann mit einem M2 F87-Prototyp mit über 1.000 PS, bevor auf diesen i4 M50 umgestiegen wurde. Es handelt sich um ein Quad-Motor-Monster mit Carbon-Keramik-Bremsen und den breiteren Achsen des M3 und M5. In der neuesten Folge einer Videoserie, die den M-EVs gewidmet ist, wurde ein kühnes Versprechen abgegeben:

„Die neuen Freiheitsgrade durch den Einsatz von vier Elektromotoren realisieren jederzeit einen optimalen Reibungskoeffizienten. Dies führt zu bisher unbekannten Kurvengeschwindigkeiten und Fahreigenschaften, die Sie bereits sehr eindrucksvoll in unseren Prototypen erleben können.“

Es ist eine interessante Aussage, wenn man bedenkt, dass Gewicht der Feind der Leistung ist. Die Logik sagt uns, dass ein M-EV definitiv schwerer sein wird als ein ähnlich großes Benzinauto. Bei der Prüfung und Entwicklung von Elektroautos betrachtet die M-Abteilung den G80 als absoluten Maßstab. Um die mit sperrigen EVs verbundenen Hindernisse zu überwinden, wird BMW den emissionsfreien M-Autos maßgefertigte Elektromotoren und Batteriepacks geben.

„Wir entwickeln sowohl eine spezifische Hochvolt-Batterie, die sich deutlich von allem abheben wird, was BMW M jemals zuvor produziert hat – insbesondere im Hinblick auf die Langzeitleistung, als auch spezifische Elektromotoren, die die perfekte Balance zwischen Leistung und Effizienz beherrschen werden.“

Im Gegensatz zu bestehenden M-Autos werden elektrische Modelle keine separaten Steuergeräte für Lenkung, Bremsen, Motorsteuerung, Stabilitätskontrolle usw. haben. Stattdessen wird ein sogenanntes „zentrales Gehirn“ alles verwalten. BMW sagt, dass das neue Setup Aufgaben schneller erledigen wird im Vergleich zu individuellen Systemen, die länger brauchen, um sich abzustimmen.

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BMW verlässt sich auf den Reibungskoeffizienten, den das Auto-Gehirn verwendet, um genau zu bestimmen, wie viel Leistung an die Räder gesendet werden soll, um maximalen Grip zu gewährleisten. Gleiches gilt für das Bremsen, was das Fahrzeug sicherer und einfacher zu kontrollieren macht. Der i4 M50 wurde unter extremen Bedingungen auf den gefrorenen Seen rund um Arjeplog in Schweden getestet.

Wie bereits berichtet, wird das erste echte M-Auto mit einem elektrischen Antrieb eine M3-ähnliche Limousine sein. Unter dem Codenamen „ZA0“ wird der heiße EV auf der Neue Klasse-Plattform stehen und voraussichtlich 2027 auf den Markt kommen.