Ford Puma Gen-E: Elektrisches Einstiegs-SUV enthüllt.

Im strahlenden Gelb tritt der neue Ford Puma Gen-E als Einstieg in die Palette der Elektrofahrzeuge des Blue Oval für den europäischen Markt auf.

Äußerlich teilt der Gen-E alle Karosseriepaneele mit dem benzingetriebenen überarbeiteten Puma, der zu Beginn dieses Jahres vorgestellt wurde.

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Die größte optische Veränderung findet vorne statt, denn der Puma Gen-E präsentiert eine einzigartige Frontpartie mit einem falschen Kühlergrill, der an den größeren Mustang Mach-E erinnert.

Aufmerksame Beobachter werden auch die aerodynamischeren Leichtmetallräder und einen anderen Heckspoiler bemerken.

Unter der Haube befindet sich ein Elektromotor mit 124 kW und 290 Nm, der die Vorderräder antreibt. Das sind nur ein Kilowatt weniger als beim Puma ST, der von einem 125 kW starken 1,0-Liter-Turbodreizylinder-Motor angetrieben wird.

Laut Ford ist der Puma Gen-E in der Lage, die 0-100-km/h-Standardmessung in 8,0 Sekunden zu absolvieren, also 0,6 Sekunden langsamer als der ST. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 160 km/h begrenzt.

Obwohl der Gen-E nur dem ST in der Leistungshierarchie des Puma unterlegen ist, betont Ford die „außergewöhnliche Effizienz“ des Puma Gen-E von 13,1 kWh/100 km.

Mit einem 43-kWh-Batteriepaket unter dem Boden hat der Gen-E eine WLTP-Reichweite von bis zu 376 km. Trotz eines 7-kWh-Defizits gegenüber dem Peugeot e-2008 hat der elektrische Puma 35 km mehr Reichweite.

Der Puma Gen-E unterstützt DC-Schnellladung bis zu 100 kW, so dass das Auto in 22 Minuten auf 80 Prozent Kapazität aufgeladen werden kann.

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Dank der kompakten Bauweise seines Elektroantriebs hat der Gen-E nicht nur einen 43-Liter-Frunk unter der Haube, sondern auch mehr Kofferraum. Der Bereich unter dem Kofferraumboden wurde vergrößert und in GigaBox umbenannt, so dass das Hinterteil des elektrischen Puma bei umgeklappten Rücksitzen bis zu 574 Liter Stauraum bietet.

Der Rest der Kabine des Gen-E wurde von den benzingetriebenen Modellen übernommen und umfasst ein komplett neu gestaltetes Armaturenbrett mit einem 12,0-Zoll-Touchscreen und einem 12,8-Zoll-Instrumentendisplay.

In Großbritannien liegt der Aufpreis für den Gen-E bei rund 7000 Dollar gegenüber einem äquivalenten Benzinmodell.

Die Produktion des Puma Gen-E wird zusammen mit dem benzingetriebenen Puma und dem eng verwandten Transit Courier in Rumänien stattfinden.

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