Während die Automobilwelt auf Elektrifizierung zusteuert, verfolgt Lamborghini einen anderen Ansatz. Der italienische Supersportwagenhersteller hat klar gemacht: Voll elektrische und wasserstoffbetriebene Lamborghinis stehen zumindest in absehbarer Zeit nicht zur Debatte. Stattdessen setzt die Marke verstärkt auf Hybridantriebe, um eine Balance zwischen Leistung und Nachhaltigkeit zu finden.
Warum Lamborghini sich bei Elektroautos zurückhält
Lamborghinis Übergang zur Elektrifizierung verläuft schrittweise. Die Marke hat Hybridantriebe in ihrem gesamten Angebot eingeführt, ist jedoch zögerlich, was einen vollständig elektrischen Supersportwagen betrifft. Der Wechsel ist jedoch unvermeidlich. Lamborghini plant, sein erstes rein elektrisches Modell im Jahr 2028 einzuführen, aber bis dahin werden Hybride das Angebot dominieren. Mohr betonte, dass dieser Übergang es der Marke ermöglicht, sich allmählich weiterzuentwickeln, während sie ihr charakteristisches Leistungs-DNA beibehält.
Wasserstoff? Auch das steht nicht zur Debatte
Lamborghini hat auch Wasserstoff als alternativen Kraftstoff ausgeschlossen. Während einige Hersteller Wasserstoffverbrennung und Brennstoffzellen erforschen, hat Lamborghini keine Pläne, in diese Technologie zu investieren.
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Der Fahrplan: Jetzt Hybrid, später Elektro
Für Lamborghini ist der Weg klar – erst Hybrid-Supersportwagen, später vollelektrische Fahrzeuge. Der erste komplett elektrische Lamborghini, vorgestellt durch das Lanzador-Konzept, wird um das Jahr 2030 erwartet. Bis dahin wird die Marke ihre Hybridantriebe verfeinern und synthetische Kraftstoffe erforschen, um Verbrennungsmotoren so lange wie möglich am Leben zu erhalten.
Lamborghini drängt nicht in das Zeitalter der Elektrofahrzeuge. Stattdessen plant sie sorgfältig ihren Übergang, um sicherzustellen, dass ihre elektrischen Supersportwagen, wenn es soweit ist, das aufregende Erlebnis bieten, das Enthusiasten erwarten.