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US-amerikanische Fahrer haben möglicherweise ihren Höhepunkt in der Liebe zu großen Fahrzeugen erreicht. Autokäufer in den USA haben sich in den letzten Jahren vermehrt zu größeren, geräumigeren Fahrzeugen hingezogen, was die Automobilhersteller dazu veranlasst hat, ihre Produktionsfokussierung auf profitablere Trucks, SUVs und große Limousinen zu verlagern.
Diese Entwicklung beginnt sich jedoch zu ändern. Wirtschaftliche Druckfaktoren wie hartnäckig hohe Autopreise und hohe Zinsen zwingen die Käufer dazu, ihre Prioritäten neu zu überdenken. Für eine wachsende Anzahl von Amerikanern lautet die Frage nicht mehr, wie groß ein Fahrzeug sein kann, sondern wie gut es in ihr Budget passt.
Laut neuen Daten von Edmunds hat dieser Wandel eine unerwartete Renaissance für kleinere Autos und kompakte SUVs geschaffen. Nach Jahren sinkender Verkaufszahlen erleben diese Fahrzeuge ein Comeback und bieten eine erschwingliche Alternative für preisbewusste Käufer.
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Die Kosten für den Autobesitz sind explodiert
Laut Cox Automotive überstieg der durchschnittliche Verkaufspreis eines neuen Autos im November 2024 48.000 US-Dollar. Auch die Finanzierung, Versicherungsprämien und Reparaturkosten sind gestiegen und belasten die Haushaltsbudgets bis an ihre Grenzen. Für viele Käufer ist ein 48.000 US-Dollar teurer Mittelklasse-SUV oder ein 76.000 US-Dollar teurer großer SUV einfach unerschwinglich.