Mercedes-AMG SL wird im neuen motorsportgeprägten PureSpeed-Roadster oben ohne.

Mercedes-AMG bringt sein einzigartiges SL-basiertes PureSpeed-Konzept in limitierter Produktion auf den Markt, wobei der deutsche Automobilhersteller nun das renninspirierte, windschutzscheibenlose Roadster im Detail vorstellt.

Auf der Monaco Grand Prix 2024 vorgestellt, gab das Konzept Mercedes-AMG PureSpeed einen Ausblick auf das, was nun ein limitiertes Modell werden wird, von dem im Jahr 2025 nur 250 Exemplare hergestellt werden.

Das erste Modell der Mythos-Serie von Mercedes-AMG hat sich von Konzept zur Produktion kaum verändert, wobei der PureSpeed die Windschutzscheibe, die A-Säule und den Mechanismus des klappbaren Softtop-Dachs des SL weglässt.

Stattdessen durchläuft ein Formel-1-artiger ‚Halo‘ die Kabine, minimiert den Verlust an Struktursteifigkeit und bietet zusätzliches Innenlicht dank am Unterboden angebrachter Umgebungs-LED-Streifen.

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Es gibt weitere Hommagen an das Rennsporterbe von Mercedes in den beiden ‚Scoops‘, die hinter Fahrer und Beifahrer sitzen und an den 300 SLR erinnern, der 1955 in den Händen von Stirling Moss mit Navigator Denis Jenkinson die Mille Miglia gewann.

Während der PureSpeed standardmäßig in Mystic Silver Magno lackiert ist, um sein Silver Arrow-Erbe widerzuspiegeln, zeigt das abgebildete Auto das optionale Motorsport-Stylingpaket in Le Mans Rot und Graphitgrau.

Das Motorsport-Stylingpaket umfasst auch die Nummer ’10‘ am vorderen Radkasten, was an das Mercedes-Auto erinnert, das 1924 die Targa Florio in roter Lackierung gewann – eine Abkehr von der üblichen silbernen Farbe der deutschen Marke, um die italienischen Zuschauer auf ihrer Seite zu behalten.

Ein Satz einzigartiger 21-Zoll-Schmiederäder aus Aluminium mit Kohlefaserabdeckungen füllt die Kotflügel und erinnert an die Räder, die am Flaggschiff One Hypercar des Unternehmens zu finden sind, das auch das Design des vorderen Stoßfängers des PureSpeed inspiriert hat.

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Der PureSpeed erhält auch aerodynamische Hilfsmittel, die vom AMG GT63 Pro inspiriert sind und den Abtrieb verbessern sollen, während sie auch den Verlust des Daches ausgleichen.

Mercedes-AMG hat zuvor nicht verraten, was den PureSpeed antreiben wird, aber es steht nun fest, dass er den 4,0-Liter-Twin-Turbo-V8 des SL63 4Matic+ verwenden wird, der 430 kW Leistung und 800 Nm Drehmoment produziert. Der Antrieb erfolgt über ein neunstufiges Automatikgetriebe an alle vier Räder.

Er verzichtet auf den Plug-in-Hybrid-V8 des Flaggschiff-Modells SL63 S E-Performance mit 600 kW und 1080 Nm.

Mit einer angeblichen Beschleunigung von 0-100 km/h in 3,6 Sekunden, einer Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h und ohne Windschutzscheibe bietet Mercedes-AMG den Insassen Schutz vor den Elementen mit einem Paar „aerodynamisch optimierten Helmen“, die speziell für den PureSpeed hergestellt wurden.

Sie sind nicht nur farblich auf den Roadster abgestimmt, sondern enthalten auch ein Intercom-System – kein Schreien erforderlich.

Auch im Innenraum gibt es ein einzigartiges Farbschema und eine armaturenbrettmontierte IWC Schaffhausen-Uhr, die sich jedoch außerhalb dieser Änderungen nicht weit vom SL-Formel entfernt.

Mercedes-AMG hat noch keinen Preis für den PureSpeed bekannt gegeben oder angekündigt, ob er in Rechtslenkung verkauft wird. Es wird erwartet, dass er einen Aufpreis im Vergleich zum SL63 4Matic+ haben wird, der in Australien ab 380.000 US-Dollar vor Straßenkosten erhältlich ist.

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