Mercedes-Benz bereitet 21 neue Autos für die nächsten zwei Jahre vor.

Nicht lange danach wird der CLA Shooting Brake Kombi vorgestellt. Er wird sein Debüt in elektrischer Form geben, aber die Benzinvariante wird Ende 2025 folgen und Antriebe mit der CLA Limousine teilen.

Ein weiteres wichtiges Debüt im Jahr 2025 wird die Fortsetzung von Mercedes‘ erstem Serien-EV, dem EQC SUV, sein. Sein Nachfolger wird eine elektrische Version des GLC der zweiten Generation sein, der im September auf der Messe in München im Mittelpunkt von Mercedes‘ Ausstellung stehen wird.

Der Konkurrent des Audi Q6 E-tron, BMW iX3 und Porsche Macan wird über eine 800V Elektroarchitektur verfügen, die auf der MB:EA Medium Plattform basiert, die mit dem elektrischen C-Klasse von 2026 geteilt wird. Es werden Einmotor-, Heckantriebs- und Zweimotor-, Allradkonfigurationen angeboten. Der elektrische GLC wird voraussichtlich mit einer Auswahl an Lithium-Eisen-Phosphat- und NMC-Batterien erhältlich sein. Diese Packs sollen Reichweiten von etwa 400 bzw. 500 Meilen ermöglichen.

Die Leistung des neuen elektrischen SUV wird geheim gehalten und soll im Mercedes-Werk in Tuscaloosa in den USA produziert werden. Allerdings haben Quellen in der AMG-Zentrale in Affalterbach gegenüber Autocar angedeutet, dass ein geplanter GLE 53 Top-Modell mit bis zu 600 PS in Kombination mit speziell abgestimmten Motoren und Leistungselektronik ausgestattet sein könnte. Diese Variante ist für 2026 geplant.

Vor Ende 2025 wird Mercedes den neuen GLB vorstellen. Beschrieben als ein „massiver Schritt nach oben“ gegenüber dem Erstgenerationmodell, wird es das dritte Modell auf Basis der MMA-Plattform sein. Wie beim CLA wird es sowohl elektrische als auch Benzinantriebe haben und es auf Audi Q3/Q4 und BMW X1/iX1 abzielen. Sowohl EV- als auch ICE-Varianten werden das GLB-Logo tragen, was bedeutet, dass der EQB-Name verschwinden wird.

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Testträger zeigen, dass der neue GLB etwas länger und breiter sein wird als das heutige Modell, mit einem stärkeren Fokus auf Innenraum und Stauraum. Diese Änderung wurde durch den Wechsel von der älteren MFA-Plattform zur MMA ermöglicht.

Die Bedeutung des neuen GLB geht über das bloße Ersetzen des 2019 eingeführten Erstgenerationmodells hinaus. Er dient auch als Vorlage für den „Little G“ von Mercedes, der 2027 erscheinen soll.