Michelin und Brembo bündeln ihre Kräfte, um die Bremsleistung durch KI zu verbessern.

Michelin und Brembo, zwei der größten Namen in Reifen und Bremsen, sind nun Partner bei der Entwicklung der nächsten Generation von Leistung und Sicherheit. Die Partnerschaft wird auf der Software von Michelin basieren, die Echtzeit-Reifengriffdaten an das KI-gesteuerte SENSIFY-Bremssystem von Brembo senden wird.

Michelin Premier-Reifen

Michelin

Michelins KI-Software-Suite verwendet Algorithmen und Sensoren zur Reifenverwaltung

Michelin verfügt über eine komplette Software-Suite, die bereits vorhandene Sensoren im Auto nutzt, um Informationen über Abnutzung, Last und den oben erwähnten Griff zu liefern. Alle haben Namen wie SmartWear, SmartLoad und SmartGrip. Das ergibt Sinn.

„Wir freuen uns, mit einer Marke wie Brembo, einem Branchenführer, zusammenzuarbeiten. Unsere gemeinsame Leidenschaft für Innovation und Exzellenz ermöglicht es uns, einen neuen Schritt nach vorne zu machen, um die Sicherheit der Benutzer zu verbessern“, sagte Serge Lafon, Präsident der Business Line Automotive Original Equipment bei Michelin.

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Jeep

Brembo nutzt KI, um jede Bremse individuell zu steuern

Auf der anderen Seite verwendet Brembos SENSIFY-System KI, Algorithmen und Sensoren, um die Bremsen an jedem Rad unabhängig zu steuern. Dies hat angeblich zu einem der fortschrittlichsten Bremssysteme auf dem Markt geführt.

„Bei Brembo glauben wir an die Kraft der Technologie und künstlichen Intelligenz“, sagte Daniele Schillaci, CEO von Brembo. „Tatsächlich werden wir immer mehr zu einem Unternehmen, das Softwarefähigkeiten mit unserer Expertise in der Fahrzeugecke kombiniert, indem wir Bremssättel, Scheiben und Reibmaterialien mit einzigartigem Know-how beherrschen. SENSIFY repräsentiert den neuen Standard im Bremsen, der eine Vision von null Unfällen anstrebt. Diese Partnerschaft mit Michelin zeigt die Kraft der Zusammenarbeit und Innovation in der Automobilindustrie.“

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Brembo Sensify Bremsen Tests

Brembo

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Tests zeigten verkürzte Bremswege und bessere Reaktion

Die beiden Unternehmen testeten die Verknüpfung ihrer beiden Softwareplattformen zunächst virtuell und dann auf realen Strecken im Forschungszentrum von Michelin. Die Ergebnisse zeigten Bremswegverkürzungen von bis zu 13 Fuß bei ABS-Ereignissen mit denselben Reifen unter verschiedenen Bedingungen.

Das Bremssystem zeigte auch schnellere Reaktionszeiten, reduzierten Traktionsverlust, verbesserte laterale Stabilität und kein Blockieren der Räder.

Abschließende Gedanken

Hier ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie KI genutzt wird, um die Sicherheit im Automobilbereich zu verbessern. Da Fahrzeuge immer größer und schwerer werden, werden bessere Bremsfähigkeiten unerlässlich sein, und KI ist oft besser darin, Dinge vorherzusagen als Menschen.

Es wird jedoch interessant sein zu sehen, ob diese neue Zusammenarbeit die Preise für neue Autos erhöhen wird, die mit dieser integrierten Technologie ausgestattet sind. Autos sind bereits teuer genug, und sicherere Autos noch teurer zu machen, könnte dazu führen, dass einige Menschen günstigere, weniger sichere Autos bevorzugen. Hoffen wir jedoch, dass dies nie Realität wird.

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