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Porsche prüft die Möglichkeit, ein neues SUV mit Verbrennungsmotor in sein Sortiment aufzunehmen, das als Ersatz für den ausscheidenden ICE Macan dienen könnte. Dieser Schritt erfolgt, da der deutsche Automobilhersteller auf sich verändernde Markttrends und eine langsamer als erwartete Akzeptanz von Elektrofahrzeugen reagiert.
Neues SUV in Arbeit
Obwohl Porsche den Macan Electric im Jahr 2024 als geplanten Nachfolger des ICE Macan eingeführt hat, prüft das Unternehmen nun die Entwicklung einer neuen unabhängigen SUV-Modellreihe mit Verbrennungs- und Hybridantrieben. Der kommende SUV soll ein frisches Design aufweisen und Plattform-Synergien nutzen, möglicherweise unter Verwendung der Porsche-Audi Premium Performance Combustion (PPC)-Plattform, die auch im Audi Q5 zu finden ist.
Eine flexiblere Herangehensweise
Porsches Strategiewechsel steht im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens, Verbrennungs- und Hybridmodelle bis weit in die 2030er Jahre anzubieten und den Kunden neben seinem EV-Sortiment eine größere Auswahl zu bieten. Die Marke arbeitet außerdem an einem elektrischen Siebensitzer-SUV (Codename K1), der über dem Cayenne positioniert sein wird, doch es gibt Spekulationen, dass auch Verbrennungsvarianten folgen könnten.
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Erweiterung des Porsche-Sortiments
Mit den kürzlich vorgenommenen Facelifts für den Cayenne, Panamera, Taycan, Macan Electric und 911 setzt Porsche seine Produktpalette weiter fort. Der Automobilhersteller arbeitet auch an elektrischen Versionen des 718 Boxster und Cayman, um auch in Zukunft eine vielfältige Mischung aus Verbrennungs-, Hybrid- und EV-Optionen zu gewährleisten.
Obwohl das neue ICE-SUV sich noch in der frühen Designphase befindet, wird erwartet, dass es vor 2030 debütieren wird und Porsches Engagement für Leistung, Flexibilität und kundenorientierte Innovation unterstreicht.
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