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Nur wenige Monate nach seinem Rückzug war Tim Kuniskis der Fiat-Chrysler-Manager hinter dem meteorhaften Aufstieg von Dodge als Performance-Marke zwischen 2014 und 2023. Angesichts der Turbulenzen bei Stellantis ist er nun zurück. Nach dem Rücktritt des CEO des Konzerns, Carlos Tavares, kehrt Kuniskis als Leiter von Ram Trucks zurück, den er zusammen mit Dodge leitete, bevor er das Unternehmen letztes Jahr verließ.
In der Automobilindustrie ist dies ein ziemlich schockierender Wendepunkt. Es zeigt die Verzweiflung von Stellantis, das Ruder herumzureißen. Der Absatz ist im Vergleich zum Vorjahr zweistellig rückläufig, und das Unternehmen scheint fast alles tun zu wollen, um die Blutung zu stoppen.
Fahrzeuge in Originalgröße sind ein wesentlicher Bestandteil des Geschäfts jedes amerikanischen Automobilherstellers. Sie bieten hohe Margen und beeindruckende Verkaufszahlen – eine Kombination, die entscheidend ist, um den Übergang zu Elektrofahrzeugen zu finanzieren. Ram’s Verkäufe im Jahr 2024 sind allerdings traurig, ebenso wie der Großteil der Marke. Angesichts des harten Wettbewerbs von Ford und GM wird es eine große Herausforderung sein, den Ball wieder ins Rollen zu bringen.
Kuniskis hat jedoch viel Erfahrung. Er verbrachte 32 Jahre beim Automobilhersteller in Auburn Hills, bevor er ging, und leitete jede Marke von Alfa Romeo bis Chrysler. Tatsächlich ist es ein wenig überraschend, dass er nicht als neuer CEO von Stellantis eingesetzt wurde. Sein Lebenslauf ist beeindruckend, und basierend auf seiner beeindruckenden Erfolgsbilanz könnte er ein wichtiger Anwärter für den Job sein.
In jedem Fall ist die Marke Ram wahrscheinlich froh, ihn zurück zu haben. Wir werden sehen, ob Kuniskis die Dinge schnell umdrehen kann.
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