Die Langstreckenversion des Vauxhall Corsa Electric hat ein Update erhalten, das die Reichweite um 14 Meilen erhöht hat.
Vauxhall führte die Verbesserung auf eine verbesserte Zellchemie im Nickel-Mangan-Kobalt (NMC)-Akku und Überarbeitungen am Elektromotor des Autos zurück, die den Energieverbrauch reduzieren.
Dies bedeutet, dass die Langstreckenversion offiziell in der Lage ist, 266 Meilen zwischen den Ladevorgängen zurückzulegen, verglichen mit zuvor 252 Meilen.
Zur Referenz: Der Konkurrent Renault 5 erreicht mit einem größeren 52-kWh-Akku 252 Meilen, während der neue Hyundai Inster mit seinem 49-kWh-Akku 229 Meilen schafft.
Der aktualisierte Corsa Electric zeichnet sich auch durch die Integration von Fahrzeug-zu-Last (V2L)-Funktionen aus, was bedeutet, dass der Akku des Autos externe Geräte mit bis zu 3,6 kW und 16 A versorgen kann.
Dies wird durch die Verwendung des Ladekabels des Autos mit einer speziellen V2L-‚Pistole‘ ermöglicht, die von Vauxhall-Händlern verkauft wird.
Da der Corsa Electric eng mit dem Peugeot e-208 verwandt ist, wird erwartet, dass auch dieses Auto in den kommenden Monaten dieselbe Reihe von Upgrades erhält.
Die Preise für den aktualisierten Corsa Electric Long Range beginnen bei £28.900 – £1395 mehr als die unveränderte reguläre Version (134 PS, 221-Meilen-Reichweite).
Die Auslieferungen beginnen im Mai.
Gleichzeitig mit der Einführung des überarbeiteten Corsa Electric hat Vauxhall die Preise für den Rest der Modellpalette erhöht.
Der reguläre Corsa Electric in der Ausstattungsvariante Yes ist um £675 auf £27.505 gestiegen. Die regulären Design- und GS-Modelle haben um £500 zugelegt. Und die Langstrecken-GS- und beide Ultimate-Modelle sind £725 teurer als zuvor.