Wie Donald Trumps Wahlsieg die Beschleunigung des Twin-Turbo Dodge Charger vorantreiben könnte

Der Start des Dodge Charger mit Twin-Turbo-Sechszylinder wird angeblich vorgezogen, und der gewählte US-Präsident Donald Trump soll einer der Faktoren sein.

Dodge enthüllte den Charger der neuesten Generation im März, gefolgt von der verzögerten Markteinführung des Coupés, das zuerst mit elektrischem Antrieb auf den Markt kommt.

Verzögerungen haben nicht nur die elektrischen Modelle betroffen, sondern auch den neuen Charger Sixpack mit dem ‚Hurricane‘-Sechszylinder, der ursprünglich im ersten Quartal 2025 (Januar bis März) auf den Markt kommen sollte, dann aber auf Ende 2025 verschoben wurde.

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Das Fachmagazin Mopar Insiders berichtet jedoch, dass der Start des Charger Sixpack auf den nordamerikanischen Sommer 2025 (Mitte Juni bis August) vorgezogen wird – nicht nur aufgrund der starken Nachfrage nach Benzinmodellen, sondern auch aufgrund erwarteter Regulierungsänderungen nach der Amtseinführung von Herrn Trump als Präsident.

Vor der US-Wahl behauptete Herr Trump fälschlicherweise, dass die US-Regierung Vorschriften erlassen werde, die den Verkauf von Elektrofahrzeugen (EV) auf 100 Prozent erhöhen würden, was er aufheben würde, falls er wieder an die Macht käme.

Obwohl die US-Umweltschutzbehörde (EPA) ein Ziel hat, wonach EVs zwischen 35 und 56 Prozent der Verkäufe auf dem Neuwagenmarkt bis 2032 ausmachen sollen, handelt es sich dabei nicht um eine Verpflichtung oder Vorschrift, sondern um eine Übersicht darüber, was die Autobauer tun müssen, um breitere Emissionsvorschriften für ihre Flotten zu erfüllen.

Dieses EPA-Ziel lag zuvor sogar bei 67 Prozent, bevor es im April dieses Jahres zurückgenommen wurde, aufgrund einer abnehmenden Nachfrage nach EVs.

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Unabhängig davon, ob die sogenannten EV-Vorschriften real sind, hat Herr Trump Elektroautos schon lange kritisiert und wird voraussichtlich einige der allgemeinen Emissionsziele der USA zurückfahren, was den Autobauern effektiv erlauben würde, mehr Verbrennungsmotoren mit minimalen Strafen zu produzieren.

Im Falle des Dodge Charger wird dies als großer Erfolg für Fans des Muscle Cars angesehen, die von dessen Umstellung auf ausschließlich elektrischen Antrieb in den ersten Phasen der neuesten Generation abgeschreckt wurden.

Der Charger Sixpack wird von dem Twin-Turbo-3,0-Liter-Sechszylinder-Hurrikan-Benzinmotor angetrieben, der auch unter der Motorhaube des neuen Ram 1500 und des Jeep Wagoneer/Grand Wagoneer zu finden ist.

In der Basisausführung ‚S.O‘ (Standardleistung) wird er 313 kW leisten, während die H.O. (High Output) diese Zahl auf 410 kW erhöht. Beide Varianten werden über Allradantrieb verfügen, eine Seltenheit im Muscle-Car-Segment, in dem der Charger angesiedelt ist.

Im Gegensatz dazu produzieren die elektrischen Charger Daytonas zwischen 370 kW (R/T) und 500 kW (Scat Pack).

Die Hurricane-angetriebenen Charger werden durch ihre Sixpack-Embleme, die überarbeitete Frontpartie (mit einer größeren Kühleröffnung), eine ‚Power Dome‘-Motorhaube und eine doppelte Auspuffanlage am Heck von den elektrischen Versionen unterschieden.

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