
Die Weihnachtstage sind vorbei, der Alltag steht wieder vor der Tür. Nicht selten sind, kaum hat der Alltag wieder begonnen, die gute Stimmung und die Erholung der Feiertage wie verflogen. Mit kleinen Tricks kann man die Entspannung aber mit ins neue Jahr nehmen. Wie wäre es mit einem selbst gemachtem Badesalz? Damit kann man nicht nur sich selbst, sondern auch Freunden und Familien etwas Gutes tun, denn kleine Geschenke machen Freude – auch (und erst recht) nach Weihnachten.

Zutaten
Für eine Flasche selbstgemachtes Badesalz braucht man:
• 500 g Epsomsalz (aus der Apotheke) oder Meersalz
• getrocknete Blüten bzw. Blütenblätter (besonders gut geeignet sind Rose oder Lavendel)
• ätherische Duftöle (naturrein)
• dekorative Gläser mit Deckel

Was sind Epsomsalze?
Epsomsalze gelten als effiziente Art zu entgiften und zugleich den Magnesiumhaushalt auszugleichen – als Belohnung winken nach Überzeugung der Detox-Anhänger erholsamer Schlaf und weniger Kopfschmerzen. Ob diese Versprechen wirklich stimmen, ist unklar – ein ausgiebiges warmes Bad tut Körper und Seele aber in jedem Fall gut, vor allem in der kalten Jahreszeit.

Öl nach Geschmack
In einem hübschen Glas macht das Salz besonders viel
her. Einweckgläser eignen sich hervorragend dafür, aber auch alte Marmeladengläser. Wichtig ist, dass es luftdicht verschließbar ist, damit das Salz im Glas nicht zu klumpen beginnt. Bei der Wahl des ätherischen Öls sollte man auf die Qualität achten und im Zweifel lieber ein paar Euro mehr zahlen, denn es ist das Herzstück des Badesalzes. Den Geruch kann man ganz an seinen Vorlieben orientieren. Naturbelassene Öle werden direkt aus Pflanzen gewonnen, es gibt sie in vielen unterschiedlichen Gerüchen. Hat man sich entschieden, tröpfelt man ein paar Tropfen – je nach bevorzugter Duftintensität 5 bis 10 – des Öls auf das Salz. Dann wird vorsichtig gerührt, bis keine Klumpen mehr zu sehen sind und sich das Öl gut verteilt hat