Fünf gute Gründe für ein Boxspringbett

Was in Amerika und den skandinavischen Ländern schon seit langem Standard ist, haben vor ein paar Jahren auch die Deutschen und die Spanier zunehmend für sich entdeckt. Die Rede ist vom Boxspringbett. Diese Variante des Schlafmöbels hat einige Vorteile. Wir stellen die fünf wichtigsten vor.

Die Box
Im unteren Teil des Bettes befindet sich das Herz, die namensgebende „Box“. Es handelt sich um einen Kasten auf Füßen, der oft aus Holz gefertigt ist und die unterste Lage der Federung („spring“) umschließt. Dieser Bereich ist deutlich flexibler als ein klassischer Lattenrost, wodurch der besonders hohe Schlafkomfort entsteht. Das Besondere: Die Federung passt sich flexibel an den Schläfer an, denn es sinken immer nur die Federn ab, die unter Druck stehen. Auf der Konstruktion liegt die Matratze. Doch das ist noch nicht alles, denn es gibt einen dritten Bereich, den sogenannten Topper. Diese dünne Matratze liegt obenauf, sie schont die eigentliche Schlafunterlage und sorgt für zusätzlichen Komfort. Topper bestehen aus verschiedenen Materialien wie Rosshaar oder Schaum und sind typisch für das Boxspringbett.

Komfortabler Ein- und Ausstieg
Nicht nur beim Schlafen selbst kann ein Boxspringbett seine Qualitäten voll ausspielen, auch das Ein- und Aussteigen funktioniert komfortabler als bei anderen Betten. Durch den Aufbau des Bettes ist der Einstieg deutlich höher als beim Standard-Bett. Die klassischen Schlafstätten haben eine Einstiegshöhe zwischen 30 und 50 Zentimetern, die Einstiege bei Boxspringbetten fangen erst bei 50 Zentimetern an und können noch deutlich höher sein. Das ist nicht nur für Menschen mit Rückenproblemen, sondern auch für ältere Menschen von Vorteil.

Design passt sich den Schlafbedürfnissen an
Die Möglichkeiten zur Zusammenstellung des Bettes sind vielfältig. Das beginnt bei den Bezügen, die aus Stoff oder anderen Materialien bestehen können. Wichtiger noch ist, dass man auch die Matratzen den Schlafvorlieben individuell anpassen kann. Ob man Seiten-, Rücken- oder Bauchschläfer ist, sollte bei der Auswahl des Bettes in jedem Fall eine Rolle spielen. Bei einem Boxspringbett für das gemeinsame Schlafzimmer kann die Matratze aus zwei Teilen mit ganz verschiedenen Eigenschaften bestehen. Der Topper sollte hingegen durchgängig sein, weil sonst schnell eine unbequeme Ritze entstehen kann, die den Schlafkomfort mindert.

Hotels schwören auf sie
Ursprünglich wurde das Boxspringbett vor allem in exklusiven Hotels eingesetzt, wo es den unterschiedlichen Ansprüchen der Gäste gerecht werden musste. Nicht nur, dass Personen mit ganz verschiedenem Körperbau und Liegegewohnheiten in den Betten gut schlafen wollen, auch der Hotelier erwartet von seiner Einrichtung Langlebigkeit und eine gewisse Robustheit. Boxspringbetten werden v o n vielen Menschen als besonders bequem empfunden, besonders im Vergleich zur klassischen Kaltschaummatratze.

Nicht nur die inneren Werte zählen
Die großen und wuchtigen Betten wirken im Schlafzimmer mondän, gemütlich und einladend. Sie besitzen häufig aufwändig gestaltete Kopfteile, die mit Stoff, Kunstleder oder sogar echtem Leder bezogen sind. So kann das Bett sich auch einer wechselnden Inneneinrichtung anpassen. Ein Boxspringbett ist eine Anschaffung „für die Ewigkeit“ und ein wahres Statement. Die einzelnen Teile können bei manchen Modellen ausgetauscht und erneuert werden, was nicht zuletzt auch die Lebensdauer der Schlafmöbel erhöht.
Quelle: Deavita

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