Herzkrankheiten sind eine der häufigsten und schwerwiegendsten Gesundheitsprobleme, die viele Menschen dazu veranlassen, spezielle herzgesunde Diäten zu übernehmen. Aber neben dem Verzicht auf bestimmte Lebensmittel wie rotes Fleisch, verarbeitete Lebensmittel und hochsalzhaltige Mahlzeiten kann es auch hilfreich sein, bestimmte Lebensmittel zu Ihrer Rotation hinzuzufügen, um einen zusätzlichen Schub zu erhalten. Neue Forschungen besagen, dass es sechs Lebensmittel gibt, die speziell das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen reduzieren können.
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Medizinische Pflanzen aus dem Mittelmeerraum enthalten besonders hilfreiche Verbindungen.
In einer neuen Studie, die im Journal Food Bioscience veröffentlicht wurde, analysierte ein Team von Wissenschaftlern der Universitat Autònoma de Barcelona (UAB) in Spanien Pflanzen, die typischerweise in der mediterranen Ernährung verwendet werden. Der Ernährungsstil, der auf Vollwertkost und begrenzter Aufnahme von Fleisch und Zucker basiert, wurde aufgrund seiner vermeintlichen gesundheitlichen Vorteile intensiv untersucht.
Laut einer Pressemitteilung konzentrierte sich das Team auf sechs spezifische Arten, wobei sie sich speziell auf die pharmakologischen Fähigkeiten ihrer Verbindungen wie Antioxidantien, entzündungshemmende Eigenschaften, vaskuläre Effekte und Lipidstoffwechsel konzentrierten.
Sechs spezifische Zutaten zeigten kardiovaskuläre Gesundheitsvorteile.
In der Studie konzentrierte sich das Forschungsteam auf sechs Pflanzen, die sie aufgrund spezifischer Kriterien ausgewählt hatten.
„Alle stammen aus der Mittelmeerregion und haben in diesen Ländern eine bedeutende kulturelle und traditionelle Bedeutung sowie bemerkenswerte antioxidative und kardiovaskuläre schützende Effekte“, schrieb das Team.
Die Liste beinhaltet:
Knoblauch (Allium sativum, mit Diallyl-Trisulfid, Allicin und S-Allyl [Cystein])Weißdornstrauch (Crataegus monogyna, mit Quercetin, Apigenin und Chlorogensäure)Safran (Crocus sativus, mit Crocin und Safranal)Olive (Olea europaea, mit Ölsäure, Oleuropein, Hydroxytyrosol und Oleacein)Rosmarin (Salvia rosmarinus, mit Rosmarinsäure und Carnosinsäure)Weinrebe (Vitis vinifera, mit Resveratrol)
Die Ergebnisse der Analyse zeigten, dass die bioaktiven Verbindungen innerhalb dieser relativ gängigen Küchenartikel bei der Behandlung von Arteriosklerose hilfreich sein könnten, die zu einer Verdickung und Verhärtung der Arterien führt. Da dieser Zustand häufig eine der Hauptursachen für Herzkrankheiten ist, sagten die Forscher, dass die Lebensmittel dazu beitragen könnten, die Wahrscheinlichkeit eines schwerwiegenden medizinischen Ereignisses wie eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls zu verringern.
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Die Ergebnisse könnten zukünftigen Forschern helfen.
Die Forscher sind optimistisch, dass die Ergebnisse die Forschung zu diesem Thema vorantreiben können, indem sie Mängel im vorhandenen Wissen aufzeigen. Sie bieten auch eine Roadmap dafür, wie zukünftige Studien durchgeführt werden sollten.
Das Team weist speziell darauf hin, dass es notwendig ist, das Sicherheitsprofil der langfristigen Verwendung solcher Verbindungen medizinisch besser zu verstehen und zu untersuchen, wie die Verwendung von Extrakten neben der Praxis einer mediterranen Ernährung funktionieren könnte. Sie sagen, dass dieses Verständnis entscheidend ist, um zu verstehen, wie diese Verbindungen als pflanzliche Inhaltsstoffe in zukünftigen Medikamenten wirken können.
Die Forscher wiesen auch darauf hin, dass die Kombination dieser Verbindungen einen „Matrixeffekt bei gleichzeitiger Einnahme erzeugen könnte, der ihre Wirksamkeit entweder erhöhen oder verringern könnte.“ Sie weisen darauf hin, dass weitere Studien über die Wirkung von Pflanzenextrakten insgesamt notwendig sind und schreiben, dass „das Etikett ’natürlich‘ keine Sicherheit garantiert und betonen somit die Notwendigkeit, pharmakokinetische, toxikologische und klinische Studien zur Bewertung ihrer Wirksamkeit, Sicherheit und Effizienz im Vergleich zu bestehenden Medikamenten zu priorisieren.“
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Das Fazit.
Eine neue Studie aus Spanien analysierte wichtige Bestandteile der mediterranen Ernährung, konzentrierte sich auf Knoblauch, Weißdornstrauch, Safran, Olive, Rosmarin und Weinrebe. Die Ergebnisse zeigten, dass die sechs Pflanzen spezifische Verbindungen enthielten, die dazu beitragen könnten, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Herzinfarkt und Schlaganfall, zu verringern. Das Team schrieb, dass ihre Ergebnisse den Weg für zukünftige Studien ebnen sollten, bevor die Informationen zur Entwicklung pflanzlicher Medikamente und Extrakte für gesundheitliche Zwecke verwendet werden können.
„Unsere Untersuchung des therapeutischen Potenzials bioaktiver Verbindungen aus Pflanzenextrakten von Bestandteilen der mediterranen Ernährung unterstreicht ihre Bedeutung als Quellen therapeutischer Wirkstoffe“, schrieb das Forschungsteam in ihrem Fazit. „Während die traditionelle medizinische Verwendung terrestrischer Pflanzen ihr Potenzial verdeutlicht, ist eine rigorose wissenschaftliche Validierung unerlässlich, die ethnomedizinisches Wissen mit biochemischen und pharmakologischen Studien integriert.“