Der Ex VML CCO startet eine neue Kreativagentur namens Super Nice.

In einer Branche, die oft von Ego und überkomplizierten Prozessen dominiert wird, ist die neue Agentur Super Nice aufgetaucht, um mit einer erfrischend einfachen Philosophie das Muster zu durchbrechen: Nett gewinnt.

Gegründet von Jared Kozel, einem ehemaligen Chief Creative Officer bei VML, zusammen mit langjährigen Mitarbeitern Barry Sonders und MJ Speakman, hofft die neue unabhängige Agentur, neu zu definieren, was es bedeutet, in der Werbung mutig zu sein. In Atlanta und Los Angeles gestartet, baut sie auf der Idee auf, dass Kreativität und Empathie nicht nur nebeneinander existieren – sie befeuern sich gegenseitig.

„Die Gründung von Super Nice ist meine Chance, mich zu befreien, Spaß zu haben und zu zeigen, was möglich ist, wenn Kreativität und Empathie aufeinanderprallen“, sagt Kozel. „In einer Branche, in der Überdenken oft die Handlung überschattet, ist der Ansatz von Super Nice radikal einfach: Sei nett. Sei mutig. Sei besser.“

Der Wettbewerbsvorteil des Nettseins

Im Zentrum von Super Nice steht der Glaube, dass Nettsein nicht nur eine Tugend ist, sondern auch ein Wettbewerbsvorteil. Kozel glaubt, dass Nettsein Loyalität fördert und Kreativität befeuert und dass Erfolg daraus entsteht, kollaborativ zu sein, nicht der Lauteste im Raum zu sein.

Er sagt: „Indem wir mit Empathie und Respekt führen, schaffen wir nicht nur großartige Arbeit; wir bauen dauerhafte Partnerschaften mit Kunden und bedeutungsvolle Beziehungen zu Zielgruppen auf.“

Seit fast zwei Jahrzehnten hat Kozel innovative, preisgekrönte Kampagnen für Marken wie Coca-Cola, Amazon, Starbucks, Delta, Porsche und Arby’s entwickelt. Jetzt lenkt er diese Erfahrung in ein Modell, in dem Agilität, Vertrauen und Kreativität im Mittelpunkt stehen.

LESEN  SAULT veröffentlichen offiziell Überraschungsalbum 'Acts of Faith'

„Es herrscht in der Werbung die Wahrnehmung, dass man schwierig sein muss, um disruptiv zu sein – dass gewagte Ideen nur entstehen, wenn man für sie kämpft. Das hat sich für uns immer falsch angefühlt“, erklärt er.