Val Kilmer, der Schauspieler, der diese Woche im Alter von 65 Jahren starb, war weithin bekannt für seine Sternstunde in Filmen wie Top Gun und The Doors. Aber neben einer bedeutenden Leinwandpräsenz war Kilmer auch ein Künstler, der eine Malpraxis pflegte, die er als wichtigen Teil seiner Arbeit betrachtete.
Kilmers großer Durchbruch als Künstler kam 2017, als ihm die Woodward Gallery in New York eine Einzelausstellung gab. Die Ausstellung mit dem Titel „Valholla“ (eine Anspielung, wie in einer Pressemitteilung erklärt, sowohl auf Walhalla, einen Fixpunkt der nordischen Mythologie, als auch auf Kilmers nordische Abstammung) zeigte abstrakte Gemälde mit bunten Emaille-Spritzern auf Metallplatten.
Es war nicht Kilmers erste Galerieausstellung – Yoko Ono half ihm, eine Ausstellung in Tokio während der 2000er Jahre zu bekommen – aber es war die, die die Aufmerksamkeit der Guardian, Artnet News und W, unter anderem, auf sich zog.
„Val Kilmer war nicht nur ein talentierter Schauspieler und Autor, sondern auch ein zutiefst leidenschaftlicher Künstler, dessen Kreativität weit über die Leinwand hinausreichte“, schrieb die Woodward Gallery auf Instagram. „Seine Arbeit als bildender Künstler zeigte seine einzigartige Vision und grenzenlose Fantasie.“