Volkswagen, Ford, Kia, Mercedes und BMW rufen Fahrzeuge zurück – Bestes Leben

Selbst über die Suche nach einem zuverlässigen Fahrzeug, das lange hält, wollen Fahrer vor allem ein sicheres Auto. Glücklicherweise hat die moderne Technologie sehr dazu beigetragen, sicherzustellen, dass Passagiere besser geschützt sind, wenn sie unterwegs sind, von Airbags bis zu ausgeklügelten Crash-Warnsystemen. Aber wie bei anderen Produkten auf dem Markt können Autos manchmal Herstellungsfehler aufweisen. Und jetzt sind neue Rückrufe beliebter Marken wie Ford, Volkswagen, Kia, BMW und Mercedes betroffen, die Hunderttausende von Fahrzeugen beeinflussen. Lesen Sie weiter, um zu sehen, ob Ihr Auto auf der Liste steht und was Sie dagegen tun können.

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1. Lincoln

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Am 14. Februar hat die Ford Motor Company einen Rückruf für ihre Lincoln Navigator-Modelle von 2015 bis 2017 herausgegeben. Laut Rückrufhinweis gibt es ein Problem, bei dem die Vergussmaterialien, die bei den LED-Logolampen in den Außenspiegeln auf der Fahrer- und Beifahrerseite verwendet wurden, nicht ordnungsgemäß an den Draht haften. Dies erhöht das Risiko eines elektrischen Kurzschlusses, der zu einem Brand führen könnte.

Insgesamt betrifft der Rückruf 35.328 potenzielle Fahrzeuge. Im Hinweis heißt es, dass die Besitzer ihr Fahrzeug kostenlos zu einem Lincoln- oder Ford-Händler bringen sollten, um die Drähte durchtrennen und abklemmen zu lassen.

2. Audi

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Wenn Sie einen Audi fahren, sollten Sie darauf achten: Die Muttergesellschaft Volkswagen hat gerade einige Q4 E-Tron SUVs und Q4 E-Tron Hatchbacks von 2024 bis 2025 zurückgerufen. Offensichtlich gibt es ein Problem mit dem Ladegerät des Fahrzeugs an Bord, das keine ordnungsgemäße Beschichtung auf seiner Leiterplatte aufweist. Dies kann dazu führen, dass die 12-Volt-Batterie des Autos nicht mehr geladen wird, was zu einem Verlust der Antriebsleistung und „anderen elektronisch gesteuerten oder unterstützten Funktionen, was das Unfallrisiko erhöht“, führen kann.

Fahrer können die betroffenen Fahrzeuge kostenlos bei Händlern für einen kostenlosen Ladegeräteaustausch abgeben. Etwa 10 Prozent der Gesamtproduktion der Fahrzeuge sollen den Defekt haben, was insgesamt 7.931 Autos entspricht.

3. BMW

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Audi ist nicht der einzige deutsche Automobilhersteller, der notwendige Reparaturen für einige seiner Autos ankündigt. Am 20. Februar hat BMW einen Rückruf für bestimmte X3 sDrive30i und X3 xDrive30i Fahrzeuge von 2022 bis 2024 herausgegeben. Laut dem Hinweis „können die Türverriegelungsmodule der zweiten Sitzreihe nicht ordnungsgemäß funktionieren und es ermöglichen, dass die Türen mit einer einzigen Bewegung entriegelt werden“, was bedeutet, dass ein Fahrgast auf dem Rücksitz die Tür versehentlich öffnen könnte, indem er sie entriegelt.

Glücklicherweise sagt das Unternehmen, dass es den Defekt bei internen Tests entdeckt hat und dass keine Unfälle oder Verletzungen gemeldet wurden. Fahrer, die eines der 40.736 von dem Rückruf betroffenen Fahrzeuge besitzen, können den Mechanismus zur Verriegelung der Rücksitze kostenlos bei einem Händler austauschen lassen.

4. Mercedes Benz

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Das dritte deutsche Unternehmen, das einen Rückruf angekündigt hat, ist Mercedes Benz, dessen Ankündigung sechs verschiedene Modelle abdeckte. Dazu gehören bestimmte AMG GT 63 S E Performance 4-Türer-Coupés von 2023 bis 2024, der AMG GLC 63 S E Performance von 2025, das GLC 63 S E Performance Coupe, der AMG GT 63 S E Performance, der AMG S 63 E Performance von 2023 bis 2025 und der AMG SL 63 S E Performance von 2024 bis 2025. Der Hinweis besagt, dass alle betroffenen Modelle einen Antriebsstrang haben. Insgesamt sind 2.943 betroffen.

Laut dem Hinweis können die Fahrzeuge einen Softwarefehler aufweisen, der dazu führen könnte, dass ihre Hochvolt-Starter-Generator-Steuerungseinheit ausfällt, was zu einem Verlust der Antriebsleistung führen könnte, der einen Unfall verursachen könnte. Händler werden die Softwareeinheit kostenlos für alle Besitzer aktualisieren.

5. Volkswagen

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Volkswagen hat mit zwei separaten aktuellen Rückrufen zu kämpfen. Der erste wurde parallel zum Audi Q4 E-Tron-Rückruf angekündigt und betrifft bestimmte ID.4-Modelle von 2024. Ähnlich wie bei den Audis haben diese Fahrzeuge Probleme im Zusammenhang mit ihrem Bordladegerät, das dazu führen könnte, dass die 12-Volt-Batterie entladen wird und die Antriebsleistung während des Gebrauchs verloren geht. Der Hinweis besagt, dass 5.838 betroffen sind.

In einer separaten Mitteilung hat der Hersteller auch Atlas- und Atlas Cross Sport-Fahrzeuge von 2024 bis 2025 zurückgerufen. Diese betreffen eine lose Motorabdeckung, die mit einem heißen Motor in Kontakt kommen könnte, schmelzen und das Brandrisiko erhöhen könnte. Dies ist auch der größte der kürzlich angekündigten Rückrufe, der 177.493 Fahrzeuge betrifft.

In beiden Fällen können Fahrzeugbesitzer die Probleme kostenlos bei einem Händler reparieren lassen.

6. Kia

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Am 17. Februar hat Kia einen Sicherheitsrückruf für seine Modelle Soul und Seltos von 2021 bis 2023 herausgegeben. Der Rückruf betrifft speziell Fahrzeuge mit 2,0L-Motoren.

Laut dem Hinweis gibt es einen Herstellungsfehler bei den Kolbenölringen der Fahrzeuge, der die Zylinderwand im Laufe der Zeit beschädigen könnte. Obwohl diese Beschädigung zunächst zu einem lauten Geräusch und möglicherweise zur Beleuchtung der Öldruckwarnleuchte führen könnte, könnte sie auch einen Motorschaden oder -ausfall verursachen. Dies erhöht auch erheblich das Brandrisiko, wenn Motoröl aufgrund der Schäden auf eine heiße Komponente gelangt.

Der Rückruf betrifft insgesamt 137.256 Fahrzeuge. Im Hinweis heißt es, dass die Besitzer ihre Fahrzeuge zur Inspektion zu einem Händler bringen sollten. Alle für notwendige Reparaturen oder Ersatzteilkosten werden vom Hersteller erstattet.

7. Ford

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In einer weiteren Mitteilung der Ford Motor Group wurden acht der Autos des Herstellers tatsächlich aufgrund eines früheren Rückrufs zurückgerufen. Der Ford F-150 von 2021 bis 2022, der Ford Maverick von 2022, der Ford Expedition von 2022, der Lincoln Navigator von 2022, der F-250 von 2022, der F-350 von 2022, der F-450 von 2022 und der F-550 von 2022 wurden alle wegen eines möglichen Softwarefehlers im Zusammenhang mit angehängten Anhängern genannt. In diesem Fall kann ein Softwarefehler dazu führen, dass sie nicht bremsen.

Alle Besitzer der 10.627 betroffenen Lastwagen und SUVs sollten ihre Fahrzeuge zu einem Händler bringen, wo das Bremssteuermodul kostenlos aktualisiert wird.

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