Mal wie ein Mini-James Bond fühlen…

Wenn ein James Bond um die Ecke kommt, dann denkt man logischerweise an die britische Autofirma Aston Martin, denn im Laufe der James BondGeschichte fuhren nahezu alle James Bonds in einem eleganten Sportwagen dieser Firma mit Sitz in der englischen Grafschaft Warwickshire. Schon im dritten Film der Reihe, Goldfinger im Jahr 1964, cruiste Sean Connery als Geheimagent Ihrer Majestät mit einem Aston Martin DB5, der eindrucksvoll mit eingebauten Maschinengewehren, Nebelwerfer, Schleudersitz und weiteren Extras versehen war. (Sendetermin Vox: 19.03., 22.35 Uhr).
Bis auf eine Pause in den 70er bis Anfang der 89er Jahre war Aston Martin immer mit dabei und ist es, mit verschiedenen Modellen bis heute, zu sehen im neuesten Film “Keine Zeit zu sterben”, der am 2. April Premiere hat. Trotz des Erfolgs – auch im Rennsport – wechselte das 1913 gegründete Unternehmen zunächst zu Ford, dann 2007 an ein Konsortium um das britische Rennsportunternehmen Prodrive, über ein Drittel der Anteile hält ein italienischer Fond.

Aston Martin DB5 aus Goldfinger mit Sean Connery

Aston Martin goes Open Air
Aktuell wird die Modellpalette um den Vantage Roadster erweitert. Wie beim 2018 eingeführten Coupé arbeitet unter der langen Haube ein 4,0-Liter-Twin-Turbo-V8 mit 510 PS (375 kW) und 685 Newtonmetern Drehmoment, der seine Kraft über eine Acht-Stufen-Automatik von ZF überträgt. Der Vantage Roadster beschleunigt in 3,7 Sekunden von null auf 96 km/h (60 mph) und erreicht in der Spitze 306 km/h. Das Cabrio bringt nur 60 Kilogramm mehr auf die Waage als das Coupé – dank eines neuartigen, sehr leichten und sich Z-förmig faltenden Dachmechanismus sowie der Überarbeitungen von Karosserie und Fahrwerk.
Das Stoffverdeck lässt sich bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h innerhalb von weniger als sieben Sekunden auch während der Fahrt öffnen und schließen. Der Kofferraum bietet ein Fassungsvermögen von 200 Litern – genug für eine große Golftasche und Zubehör, wie der Hersteller anmerkt. Der Aston Martin Vantage Roadster wird ab dem zweiten Quartal ausgeliefert. Der Grundpreis beträgt 157.300 Euro.
Quelle: u.a. Auto-Medienportal

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