
Über zwanzig Jahre Berufserfahrung auf Mallorca, inklusive eigener Lebenserfahrung kann Rechtsanwalt Günter Menth aufweisen. Dies hat ihm gezeigt, dass sich der richtige Einstieg als ganz entscheidend für den beruflichen und persönlichen Erfolg auf dieser Mittelmeerinsel darstellt. Hier seine Tipps für den Beginn eines Lebens auf Mallorca.
Lebensmittelpunkt Mallorca
Eine Verlagerung des Lebensmittelpunktes nach Mallorca ist möglich – heute mehr denn je. Es sind vor allem die digitalen Medien, welche dies begünstigen. Waren es früher eher Einzelfälle, in denen bei internationaler Berufstätigkeit die gute Flugverkehrsanbindung die familiäre Wohnsitzanwahl auf Mallorca möglich machte, so kann heute eine Vielzahl von Berufsfeldern ortsunabhängig ausgeübt werden: Informatiker, Übersetzer, Autorentätigkeit, auch für Drehbücher von Film und Fernsehen – dies alles sind nur Beispiele aus meinem eigenen Erfahrungsumfeld. Steht die berufliche Tätigkeit mit Zielgruppe direkt vor Ort auf der Mittelmeerinsel im Vordergrund, etwa verbunden auch mit einer entsprechenden Immobilieninvestition, dann rücken die Einstiegskontakte ganz zentral in den Mittelpunkt.
Einstiegskontakte bestimmen die Folgekontakte
Das kann sich im dem einen Fall sehr vorteilhaft und im anderen Fall fatal auswirken. Vorsicht ist angeraten! Zufallsbekanntschaften aus der Bar sollten auf alle Fälle im Anschluss einer genauen Nachprüfung unterzogen werden, bevor man mit ihnen in einen Geschäftskontakt eintritt. Das Internet und die Nachfrage bei neutralen Personen im Umfeld oder in der Berufssparte können hier hilfreich sein.
Als langjährig auf Mallorca tätige Anwaltskanzlei hat man ein berufliches Kontaktnetz aufgebaut, welches eine seriöse Tätigkeit garantiert. Kommt dann noch ein familiäres Kontaktumfeld hinzu, so gilt das in verstärktem Maße.
Mallorquinische Familien pflegen Familienmitglieder und Bekannte in nahezu allen Ortschaften der Insel zu haben, also quasi ein perfektes Radarnetz, um eigene Aktivitäten abzusichern. Diese Kombination ist – wie man sagt – Gold wert. Aber natürlich kann man beim Neueinstieg im Ausland nicht von der Stunde Null an alles derart abgesichert haben. Das war auch beim Autor dieser Zeilen nicht der Fall.
Branchenkontakte und Feldversuche
Die vorgeschaltete Sondierungsphase kann sich zunächst auf die eigene Branche konzentrieren. Mitunter sind es aber auch breiter angelegte Feldversuche, die den Erfolg absichern: Beispielsweise in der geplanten Zielregion längerfristig eine Finca mieten oder über Airbnb kurzfristig ein Dorfhaus. Am besten zu verschiedenen Jahreszeiten und an verschiedenen Orten. Zudem sollte man Gruppentreffen wahrnehmen, welche man zuvor im Internet sondiert hat.
Der kontinuierliche Seriositätscheck
Der ist angebracht sowohl für die Sondierungskontakte wie auch – sogar in einem verstärktem Maße – bei konkretisierten Geschäftskontakten mit selbsternannten „Alleskönnern“. Diese sind da nicht unbedingt die erste Adresse,
Einstieg mit Mehrfachperspektive
Ist die berufliche oder langfristige persönliche Perspektive noch nicht ausreichend konkretisiert, kann auch ein Immobilienerwerb das erste Standbein in der Mittelmeerregion sein. Dann empfehlenswert ist eher ein einfaches, rechtlich abgesichertes und bei Bedarf auch wirtschaftlich sinnvoll anderweitig verwendbares Objekt, also umfassend legal bei leicht vermietbaren Landfincas mit touristischer Vermietungslizenz.
Günter Menth
Fachkanzlei für Immobilien- und Erbrecht in Spanien
Manacor
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