
Fast ist die erste Woche der Quarantäne vorbei und schon jetzt wissen viele nicht mehr so richtig was sie tun sollen.
Vielleicht einfach einmal den Frühjahrsputz nach vorne ziehen: Und wenn einem das Aufräumfieber richtig packt, sollte man diese Energien nicht ungenutzt verstreichen lassen. So funktioniert’s mit der Ordnung im Kleiderschrank, Wohnzimmer und Keller: Fangen Sie gleich an – in kleinen, überschaubaren Schritten, damit Ihnen nicht gleich wieder die Lust vergeht.

Das ist die ideale Reihenfolge beim Aufräumen
- Beginne mit den sichtbarsten Bereichen der Wohnung und des Zimmers (z. B. das Wohnzimmer, die Küche, der Küchentisch).
- Wirf in der ersten Runde den Müll weg.
- Entrümple alles, bei dem Du denkst “warum habe ich das noch?” – also die einfachen Sachen.
- Bringe alles, was Du findest an den Ort, an dem Du es suchen würdest.
- Wenn du an dem Ort mehr Dinge von der Sorte hast, als in den Behälter (Karton, Regal, Zimmer) passen, dann behalte genau die Dinge, die Du am liebsten magst.Wenn Du etwas hinzufügen möchtest, aber kein Platz ist, nimm ein Teil hinaus, z. B. eins, das Du am wenigsten magst.
- Bringe alle Sachen sofort weg (mit der Ausnahme, dass Du mehrere Sachen, die an den gleichen Ort gehören zusammen wegbringst). Das mag erst mal nicht so logisch klingen, weil man dadurch ganz schön hin und her rennt. Allerdings ist der Vorteil, dass der Wohnbereich dadurch immer aufgeräumt aussieht. Man hat nie halb-aufgeräumte Haufen, die man später (oder gar nicht) wegbringt.
- Beginnen Sie z.B. mit einer vollgestopften Schublade: Liegen Dinge darin, die Sie schon längst entsorgt haben wollten oder ganz woanders hingehören? Jetzt also weg damit, rigoros.
- Jede Menge Tupperdosen, drei Haushaltssiebe, 1000 Holzlöffel, eine alte Pfanne … Küchenschränke sind wahre Fundgruben für Sachen, die man längst nicht mehr benutzt und die auch andere nicht gebrauchen können. Einen Müllsack bereitstellen und hinein damit.
- Auch von Urlaubsmitbringseln und anderen ungeliebten Geschenken, die man seit Jahren pietätvoll aufbewahrt, sollten Sie sich ohne schlechtes Gewissen trennen. Squashschläger, Bauchweg-Trimmer, Inlineskates, seit Urzeiten nicht mehr benutzt? Und tschüss, allenfalls in eine Flohmarktkiste stecken.
- Das T-Shirt ist viel zu klein, die Sporthose doch nicht Ihr Fall, auch die Tigerturnschuhe nicht? Nehmen Sie auch Fehlkäufe ins Entsorgungsprogramm auf. Für die hat man zwar einmal gutes Geld bezahlt, sie aber nie angezogen.
- Zeitschriften, die man stapelweise aufbewahrt, um sie irgendwann noch einmal auf gute Ideen und Rezepte zu durchforsten – ab damit in die Altpapiersammlung. Sie kommen doch nicht dazu.
- Zugegeben, Aufräum- und Wegwerfaktionen sind leichter gesagt als getan. Aber wenn Sie das Chaos leid sind, gibt es keinen anderen Weg, als sich zu trennen. Die Belohnung ist ein strukturiertes Zuhause. Und: Versuchen Sie einmal, für jedes Teil, das Sie neu erwerben, ein altes auszusortieren. Viel Glück!
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