Die neuesten Rekruten der Armee Israels: die Ultraorthodoxen.
Sie sollten nicht kämpfen. Bei der Gründung Israels im Jahr 1948 einigten sich die Führer der neuen Nation darauf, dass ultra-orthodoxe Männer – bekannt als die Haredim oder Gottfürchtigen auf Hebräisch – vom obligatorischen Militärdienst verschont bleiben würden. Im Gegenzug unterstützten die Haredi-Führer den größtenteils säkularen Staat. Die Vereinbarung hielt für die ersten 75 Jahre … Weiterlesen