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Neuer Titel: Porsche verwirft Pläne zur Erweiterung der Teststrecke in Süditalien.

Der deutsche Sportwagenhersteller Porsche gibt Pläne auf, seine Teststrecke im Süden Italiens auszubauen, nachdem Umweltschützer protestierten. Das Unternehmen gab am Donnerstag bekannt, dass es beschlossen habe, den Entwicklungsplan nicht weiter zu verfolgen. Die Strecke bleibt jedoch ein wichtiger Bestandteil der Entwicklungspläne von Porsche, und die Volkswagen-Tochtergesellschaft wird auch in Zukunft Fahrzeuge dort testen. Das Unternehmen sagte, die Entscheidung sei das Ergebnis intensiver Diskussionen in den letzten Monaten, die das Projekt aus verschiedenen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Perspektiven betrachteten. „Die sich verändernden Bedingungen für die globale Automobilindustrie spielten bei dieser Entscheidung eine bedeutende Rolle“, hieß es. Das in Stuttgart ansässige Unternehmen meldete Mitte März einen Gewinnrückgang und kündigte Kostensenkungsmaßnahmen an. Porsche betreibt seit 2012 eine der modernsten Teststrecken der Welt in der Nähe der Gemeinde Nardò in Apulien, nur wenige Kilometer vom Mittelmeer entfernt. Sie umfasst einen Kurs von über 12 Kilometern mit einem Durchmesser von vier Kilometern. Porsche testet neue Fahrzeuge auf dem Gelände, das mehr als 700 Hektar umfasst. Auch andere Autohersteller nutzen den Standort. Die Expansionspläne riefen bei Umweltschützern und Anwohnern Besorgnis hervor. Der Autobauer wollte rund 450 Millionen Euro (485 Millionen Dollar) in das Projekt investieren. Bestehende Strecken sollten umgestaltet und neue gebaut werden. Umweltschützer hatten gewarnt, dass riesige Landschaftsbereiche einschließlich Wald geopfert werden müssten. Die regionale Regierung ordnete im vergangenen Jahr einen vorübergehenden Stopp der Expansionspläne an.

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