Deutschlands Feuerwehren machen sich auf einen geschäftigen Silvesterabend gefasst.

Die Feuerwehren in Deutschland bereiten sich auf einen geschäftigen Silvester vor, da aufgrund der Verwendung von Feuerwerk mit einem erhöhten Einsatz gerechnet wird. Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, sagte der dpa am Dienstag, dass die Verwendung von Feuerwerk zur erhöhten Arbeitsbelastung beitragen würde, lehnte jedoch Forderungen nach einem landesweiten Verbot von privatem Feuerwerk ab. „Ich bin dafür, dass Feuerwerk nur dort gezündet werden sollte, wo es nicht gefährlich ist“, sagte Banse und fügte hinzu, dass ein Verbot in der Nähe von Fachwerkhäusern oder Gebäuden mit Reetdächern, insbesondere in Norddeutschland, angebracht sein könnte. Banse wies auf die Gefahren hin, die durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerk entstehen, und wies auf Vorfälle hin, bei denen Menschen Raketen aus ihren Händen geschossen haben oder Feuerwerk aus Ländern mit weniger strengen Sicherheitsstandards importiert haben. Solche Praktiken können zu schweren Verletzungen führen, so sagte er. Seit dem offiziellen Beginn des Feuerwerksverkaufs am Samstag wird in Deutschlands Hauptstadt Berlin bereits kräftig geböllert, mit Einbruch der Dunkelheit. In Berlin ist es nur erlaubt, an Silvester von 18 Uhr bis zum Neujahrsmorgen um 7 Uhr Feuerwerk zu zünden. Verstöße können mit einer Geldstrafe von bis zu 10.000 € (10.401 $) geahndet werden.

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