BERLIN (AP) – Deutschlands neue Panda-Zwillinge haben jetzt Namen – genauer gesagt, zwei Namen pro Person.
Die beiden weiblichen Welpen, die am 22. August im Berliner Zoo geboren wurden, wurden am Freitag als Meng Hao und Meng Tian („guter Traum“ und „süßer Traum“) vorgestellt. Alternativ reagieren sie auch auf die sehr Berliner Namen Leni und Lotti.
Das Duo, das auf dem Bauch auf einer Matratze lag und auf Fotografen blickte, als der chinesische Botschafter in Deutschland und der Bürgermeister von Berlin ihre Namen enthüllten, sind das zweite Paar Riesenpandas, die in Deutschland geboren wurden.
Die ersten waren ihre älteren Brüder Meng Xiang und Meng Yuan, die unter den deutschen Namen Pit und Paule weitaus bekannter wurden. Die Welpen wurden im August 2019 geboren und waren eine Attraktion in Berlin, bis sie vor fast einem Jahr nach China geflogen wurden – eine Reise, die von Anfang an vertraglich vereinbart war, aber durch die COVID-19-Pandemie verzögert wurde.
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Alle sind die Nachkommen von Mutter Meng Meng und Vater Jiao Qing, die 2017 in Berlin ankamen.
Zoodirektor Andreas Knieriem sagte, die Jungen wachsen schnell, nehmen fast 100 Gramm pro Tag zu und wiegen jetzt fast 6 Kilogramm pro Stück.
Riesenpandas haben Schwierigkeiten bei der Zucht und Geburten werden besonders begrüßt. In China leben etwa 1.800 Pandas in freier Wildbahn und einige hundert in Gefangenschaft weltweit.
Meng Meng wurde im März künstlich besamt. Weibliche Pandas sind höchstens ein paar Tage im Jahr fruchtbar.
China schenkte befreundeten Nationen jahrzehntelang sein inoffizielles Maskottchen im Rahmen einer „Panda-Diplomatie“. Das Land verleiht Pandas nun an Zoos zu kommerziellen Bedingungen.