Mindestens drei Tote bei Busunfall in Norwegen

Mindestens drei Menschen sind bei einem Busunfall in Norwegen gestorben, sagen die Polizei. Der Unfall ereignete sich gegen 13:30 Uhr Ortszeit (12:30 GMT) im Hadsel-Distrikt an der nordwestlichen Küste des Landes. Der Bus kam von der Straße ab und landete teilweise im Åsvatnet-See, sagten die Behörden in einer Pressemitteilung. Es wird angenommen, dass zum Zeitpunkt des Unfalls 58 Personen im Bus waren – viele davon, so die Polizei, Ausländer. Neben den Todesfällen sagten die Polizei, dass vier Personen schwer verletzt wurden. Drei Personen wurden mit dem Rettungshubschrauber ins Stokmarknes-Krankenhaus gebracht, während andere Passagiere in eine nahe gelegene Schule gebracht wurden. Laut lokalen Medien wurden alle Insassen inzwischen aus dem Fahrzeug entfernt. Das Norwegische Rote Kreuz sagte in den sozialen Medien, dass es Teams zur Hilfe bei einem „ernsten Busunfall“ auf der E10-Straße schicke. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizeiteams arbeiteten ebenfalls vor Ort. Es gab Berichte über starke Schneeverwehungen und starke Winde in der Gegend, was die Rettungsbemühungen erschwert hat. Der öffentliche Rundfunk NRK berichtete, dass der Bus von der Stadt Narvik zum Lofoten-Archipel unterwegs war. Der Bürgermeister des nahe gelegenen Vågan-Distrikts, Vidar Thom Benjaminsen, sagte, dass ein „Krisenteam“ eingerichtet worden sei und dass ein örtliches Hotel für Familienmitglieder und als Empfangszentrum zur Verfügung stehe. Ministerpräsident Jonas Gahr Støre sagte, dass der Unfall „eine sehr ernste Situation“ sei und dass seine Gedanken bei allen Betroffenen seien.

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