Nordseesturmflut legt deutsche Fährdienste lahm.

Ein Sturmflut in der Nordsee hat den Fährverkehr zu den Nordfriesischen Inseln Deutschlands am Montagmorgen gestört. In Dagebüll, nahe der dänischen Grenze, wurde der Fähranleger überflutet, nachdem das Wasser laut Daten des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) um gute 2 Meter über dem normalen Hochwasserstand lag. In der Nordsee tritt eine Sturmflut auf, wenn die Flut mindestens 1,5 Meter über dem normalen Hochwasserstand liegt. Allerdings wird in der Regel erst bei viel höheren Wasserständen mit größeren Schäden gerechnet. Die Fährreederei Wyker Dampfschiffs-Reederei hat Dienste zu den Nordfriesischen Inseln, einschließlich Amrum und Föhr, abgesagt. Neue Pellwormer Dampfschiffahrts hat auch die ersten beiden Morgendienste zwischen Nordstrand und Pellworm abgesagt und beabsichtigt, den Dienst am Morgen wieder aufzunehmen. Laut BSH wurde erwartet, dass der Wasserstand in der nördlichen Stadt Hamburg am frühen Montagmorgen leicht über der Sturmflutmarke liegen würde.

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