For years, Chinese tourism had been a major economic driver for the picturesque Phuket Island, known for its tropical climate, breathtaking sunsets, and foreigner-friendly accommodations.
However, following Russia’s invasion of Ukraine in 2022, Phuket has seen a transformation into a haven for Russian nationals seeking refuge from military conscription, political oppression, and the effects of Western sanctions.
Local businesses, still recovering from the pandemic, have embraced this new influx of Russian visitors by offering Russian cuisine, amenities, and entertainment options.
Phuket has earned the nickname „Little Moscow,“ with a growing Russian community establishing their own churches, businesses, and social gatherings.
The island’s real estate market has seen a surge in demand, with condominium and land prices rising significantly due to interest from Russian buyers.
While the influx of Russian tourists has boosted the local economy, it has also raised concerns among some residents about the impact on the community and local businesses.
Local authorities have reported challenges related to illegal activities and violations of employment laws by some Russian visitors, leading to tensions between the new arrivals and the existing community.
Efforts are being made to address these issues and find a balance between welcoming foreign tourists and protecting the interests of the local population in Phuket.
Andere lokale Medienberichte über Russen, die an Betrügereien oder Raubüberfällen beteiligt sind, haben Bedenken hinsichtlich Fehlverhaltens unter den jüngsten Ankömmlingen verstärkt.
Möglicherweise wenig überraschend hat die Migration von Russen – und der resultierende Kulturkampf – einen Gegenreaktion bei vielen Einheimischen ausgelöst, die die Besucher begrüßen, aber sich Sorgen um den Verlust von Arbeitsplätzen und Lebensqualität machen.
„Früher war Phuket nicht so chaotisch wie jetzt,“ sagte Thepbumrung. „Ich will nicht sagen, dass wir sie nicht wollen. Aber wir wollen qualitativ hochwertige [Touristen]. Es muss ausgewogen sein.“
Phuket war der erste Ort in Thailand, der 2021 nach der Pandemie die Wiedereröffnung erlebte, die internationale Reisen in weiten Teilen der Welt behinderte.
Angesichts des rapiden Wachstums der russischen Touristen entschied sich Sergei Skorupa, 34, vor zwei Jahren, einen Motorradverleih auf Phuket mit seinem thailändischen Partner zu eröffnen.
Ursprünglich aus Moskau stammend, zog Skorupa im Jahr 2021 nach Phuket, angelockt von Sonne, Meer und wirtschaftlichen Möglichkeiten, die er in Russland nicht sah.
Bewusst, dass von Ausländern geführte Unternehmen zu einem sensiblen Thema geworden sind, merkte Skorupa an, dass seine thailändische Freundin den Großteil des Unternehmens besitzt, gemäß den lokalen Gesetzen. Er sagte, er stelle nur thailändische Arbeiter ein, obwohl es zu Zusammenstößen in ihren Arbeitsstilen geführt hat.
Aber er sieht größere Perspektiven in Thailand und plant zu bleiben.
„In Russland leben wir im System der Regierung“, sagte Skorupa, der zu Hause in einem staatlichen Verkehrsunternehmen arbeitete.
„Aber hier haben wir Freiheit. Wir können unser eigenes Geschäft entwickeln. … Ich fühle mich hier sicher; das ist sehr wichtig.“
Ein Passagierflugzeug der russischen Fluggesellschaft Aeroflot. Thailands Insel Phuket verwandelt sich in ein Refugium für Russen, die vor militärischer Einberufung, politischer Unterdrückung und den wirtschaftlichen Folgen westlicher Sanktionen fliehen. Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Der berühmte Patong Beach auf der thailändischen Insel Phuket. Carola Frentzen/dpa
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