Synology behebt kritische Sicherheitslücken und fordert Benutzer auf, Geräte gegen Zero-Click-Angriffe zu aktualisieren.

Synology hat kürzlich eine kritische Sicherheitslücke in seinen NAS-Geräten behoben, die es Hackern ermöglicht hätte, Opfergeräte zu übernehmen.
Das Unternehmen veröffentlichte zwei Hinweise, um Benutzer über behobene Schwachstellen in seinen Datenspeicherprodukten zu informieren, insbesondere in Photos für DMS und BeePhotos für BeeStation.
Die identifizierten Probleme, die beim kürzlich stattgefundenen Pwn2Own Ireland 2024 Event vorgeführt wurden, ermöglichten die Ausführung von Remote-Code, was eine ernsthafte Bedrohung darstellte, da es Angreifern ermöglichte, die betroffenen Geräte ohne Benutzerinteraktion zu übernehmen.
Vulnerabilitäten bei der Ausführung von Remote-Codes sind besonders gefährlich, da sie Angreifern die Möglichkeit geben, beliebige Befehle auf dem Gerät auszuführen, wodurch sensitive Daten gefährdet werden.
Durch die Behebung dieser Schwachstellen hat Synology dafür gesorgt, dass Benutzer, die die Updates anwenden, ihre Geräte besser vor potenziellen Angriffen schützen können, da dies nicht nur potenziellen Remote-Zugriff verhindert, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Ransomware, Daten Diebstahl und anderen Arten von Angriffen, die NAS-Schwachstellen ausnutzen, reduziert.
Geräte, die sensible Informationen speichern, sind oft mit dem Internet verbunden und daher in der Regel anfällig für Angriffe. Um sich gegen bösartige Akteure zu schützen, ist es wichtig, regelmäßige Sicherheitspatches einzusetzen.
Organisiert von Trend Micros Zero Day Initiative (ZDI) vergab Pwn2Own Ireland 2024 über 1 Million Dollar an White-Hat-Hacker, die erfolgreich Exploits über Geräte, einschließlich NAS-Systeme, Kameras und Smart Speaker, demonstrierten.

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Synology war eines der Unternehmen mit Sicherheitsmängeln bei seinen Produkten, für die Forscher insgesamt 260.000 Dollar für ihre entdeckten Schwachstellen erhalten haben. Das Unternehmen reagierte schnell auf die Wettbewerbsfunde und behob kritische Mängel in seinen Produkten.
Via SecurityWeek
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