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Der US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass die USA sich aus dem historischen Pariser Klimaabkommen zurückziehen werden, was den weltweiten Bemühungen zur Verlangsamung der globalen Erwärmung nach dem heißesten Jahr auf Rekordniveau einen Rückschlag versetzt.
Der Schritt wurde am Montag angekündigt, nachdem Trump den Amtseid abgelegt und Joe Biden als US-Präsident abgelöst hatte.
„Präsident Trump wird sich aus dem Pariser Klimaabkommen zurückziehen“, teilte das Weiße Haus in einer E-Mail mit, in der die Prioritäten der neuen Regierung weniger als eine halbe Stunde nach Amtsantritt des neuen Präsidenten aufgelistet wurden.
Der Ausstieg Amerikas aus dem Abkommen von 2015, das von fast 200 Ländern unterzeichnet wurde, bedeutet, dass der größte historische Umweltverschmutzer der Welt erneut von seinem Versprechen abrückt, Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Rachel Cleetus, Politikdirektorin bei der Union besorgter Wissenschaftler, nannte den Rückzug der USA „eine Schande“ und „eine klare Missachtung wissenschaftlicher Realitäten“.
In seiner Amtseinführung sagte Trump, er werde bestrebt sein, die Öl- und Gasreserven der USA maximal zu nutzen.
Die USA sind das einzige Land, das das Pariser Abkommen verlassen hat, unter der ersten Trump-Regierung im Jahr 2017. Unter Biden trat es 2021 wieder bei. Der ehemalige brasilianische Präsident Jair Bolsonaro drohte ebenfalls damit, aus dem Abkommen auszusteigen, setzte dies jedoch nicht um.
Dies ist eine sich entwickelnde Geschichte